Zwischen Natur und Skulptur

Merzig. Die Vernissage zur Ausstellung des Bildhauers und Fotografen Gerhard Fischer findet an diesem Sonntag, 13. März, um 15 Uhr in der Fellenbergmühle in Merzig statt. Der Fotograf und Bildhauer aus Überherrn zeigt Naturfotografien und Skulpturen aus Speckstein und Alabaster

 "Wasserzeichen" heißt diese Arbeit von Gerhard Fischer.Fotos: Museum Fellenbergmühle

"Wasserzeichen" heißt diese Arbeit von Gerhard Fischer.Fotos: Museum Fellenbergmühle

Merzig. Die Vernissage zur Ausstellung des Bildhauers und Fotografen Gerhard Fischer findet an diesem Sonntag, 13. März, um 15 Uhr in der Fellenbergmühle in Merzig statt. Der Fotograf und Bildhauer aus Überherrn zeigt Naturfotografien und Skulpturen aus Speckstein und Alabaster.Fischer selbst sagt zu seinem Schaffen: "Mein Lehrmeister, der Bildhauer Gerhard Helmers, hat einmal zu seinen Schülern gesagt: 'Ihr habt jetzt den künstlerischen Menschen in Euch geweckt, der wird Euch nicht mehr in Ruhe lassen.' Was mich betrifft, hat er wohl recht behalten."

Inspiration für seine Skulpturen findet Fischer vor allem in der freien Natur, aber auch bei der Arbeit, "also im Dialog mit dem Stein", wie er selbst sagt. Beim Fotografieren sei es das fertige Objekt, das ihn fasziniere, erzählt Fischer, "die Pflanze, die sich auch als Skulptur präsentiert". Während nun im Frühling vor allem die schöpferischen Prozesse in der Natur allmählich beginnen, möchte Fischer mit seinen Bildern vor allem auf einen anderen Prozess aufmerksam machen - den Prozess der Vergänglichkeit. Fischer wurde an der freien Schule für Künstlerisches Gestalten in Badenweiler ausgebildet.

Er zeigt seine Arbeiten von diesem Sonntag, 13. März, bis Sonntag, 15. Mai, im Museum Fellenbergmühle in Merzig. Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 14.30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. ian

 "Gravitation".

"Gravitation".

 Auch für "Duo" sind die organischen Formen kennzeichnend.

Auch für "Duo" sind die organischen Formen kennzeichnend.

 "Reifephase".

"Reifephase".

Weitere Informationen: Museum Fellenbergmühle, Tel. (0 68 61) 7 68 13.

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