Zweite Varieté-Zeit am Römerkastell

Saarbrücken. Rind, Fisch und Ente auf den Tellern sowie Artistik, Tanz, Comedy und Live-Musik auf der Bühne bilden das Menü, das Sterne-Koch Alexander Kunz den Gästen bei der zweiten Auflage seiner Dinnershow serviert. Von 12. November bis Mitte Januar stehe das moderne Spiegelpalais-Zelt im Belle-Epoque-Stil wieder am Saarbrücker Römerkastell

 Ein Blick ins Spiegelzelt der letzten Saison. Foto: Alexander Kunz Theatre

Ein Blick ins Spiegelzelt der letzten Saison. Foto: Alexander Kunz Theatre

Saarbrücken. Rind, Fisch und Ente auf den Tellern sowie Artistik, Tanz, Comedy und Live-Musik auf der Bühne bilden das Menü, das Sterne-Koch Alexander Kunz den Gästen bei der zweiten Auflage seiner Dinnershow serviert. Von 12. November bis Mitte Januar stehe das moderne Spiegelpalais-Zelt im Belle-Epoque-Stil wieder am Saarbrücker Römerkastell. Eine Verlängerung der Spielzeit sei je nach Nachfrage der Karten, die zwischen 89 und 135 Euro kosten, möglich, sagte Kunz gestern gegenüber Journalisten in Saarbrücken."Wir haben eine ganz neue Varieté-Show zusammengestellt", so der Koch-Künstler. Alexander Rizaev ist mit dabei. Er sei Star des Moskauer Staatszirkus' gewesen und war in der TV-Show "Das Supertalent" zu sehen. "Die Kavaliere", Bernhardt Altfeld und Ralf Hafner, die mit Comedy, Slapstick und Situationskomik durch die Abende führen, präsentieren demnach das Luftartistik-Duo Maybe, die Luftartistin Angelina Puzanova sowie Anna Stankus, die Ringe um ihren in denkbar unmöglichen Positionen gebeugten Körper kreisen lässt. Visionäre Formen des Tanzes und der Akrobatik möchte das Trio Essence verbinden. Und Martyn Chabry kombiniert schnelle Kostümwechsel mit Musikeinlagen. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit Künstlern der ersten Spielzeit: Sänger Jonathan Price, Entertainer Greg Sharp sowie Comedy-Künstlerin Anne Schilling alias Ruccola.

Das an die klassische französische Küche angelehnte Menü ist komplett neu: Als Vorspeise gibt es Tartar vom Freilandrind, als Zwischengang Eismeer-Kabeljau. Festlich wird es beim Hauptgang: Entenbrust mit Honig-Pfefferlack. Und zum Dessert lässt Kunz eine Tarte von der Passionsfrucht und Kardamom mit geeister Nougat-Karamellkuppel an Exotik-Früchtesoße servieren.

Obwohl aller Anfang schwer sei, sei er mit dem Zulauf in der Premieren-Saison zufrieden, sagte Kunz. Die Besucherzahl wollte er nicht nennen. Dieses Mal könnte er auf die Gäste des Vorjahres zurückgreifen. Zudem gebe es Angebote für Firmen. Verschiedene Unternehmen unterstützen ihn etwa durch die Bereitstellung von Zimmern für die Künstler und Fahrzeugen. Auch die Staatskanzlei greift Kunz unter die Arme. Jedoch nicht finanziell, sondern bei der Infrastruktur: "Wir helfen, Wege zu ebnen", erklärte Ludwin Vogel, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit. mv

Weitere Infos: Tel. (0 18 05)

22 55 44

kunz-theatre.de

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