Zwei neue Filialen in diesem Jahr

Homburg. Die Entwicklung der Kreissparkasse Saarpfalz (KSK) ist auch in Zeiten der Wirtschaftskrise positiv (wir berichteten). Vorstandsvorsitzender Ludwig Wasemann (Foto: SZ) beim Pressegespräch im Hotel "Hochwiesmühle" in Bexbach zur Bilanz seines Hauses für das Jahr 2008: "Die Sparkasse hat sich als zuverlässiger Finanzierungspartner auch in schweren Zeiten bewährt

Homburg. Die Entwicklung der Kreissparkasse Saarpfalz (KSK) ist auch in Zeiten der Wirtschaftskrise positiv (wir berichteten). Vorstandsvorsitzender Ludwig Wasemann (Foto: SZ) beim Pressegespräch im Hotel "Hochwiesmühle" in Bexbach zur Bilanz seines Hauses für das Jahr 2008: "Die Sparkasse hat sich als zuverlässiger Finanzierungspartner auch in schweren Zeiten bewährt." Die Versorgung aller Kunden auch in der Fläche sei weiterhin garantiert, "die Kreissparkasse ist die Hausbank des Mittelstandes".Ralf Marx (Foto: SZ), der seit 1. Oktober 2008 dem Kreissparkassen-Vorstand angehört, ging auf die Situation der Geschäftsstellen der KSK ein. Die Filiale in Kirrberg sei inzwischen fertig gestellt. "Am Mittwoch, 27. Mai, ist Einweihung, am 30. Mai stellen wir das Haus, das ein neues Zentrum in Ortskern Kirrbergs bilden wird, im Rahmen eines Tages der offenen Tür vor." Rund 1,4 Millionen Euro wurden in Kirrberg investiert, 30 Firmen aus der Region seien hier beschäftigt gewesen. Einen weiteren Tag der offenen Tür wird es am Samstag, 23. Mai, geben - und zwar in der Homburger Talstraße am Hauptsitz. Das Kundencenter ist inzwischen fertig, 2,9 Millionen Euro wurden investiert. Und schließlich verwies Marx auf die gerade im Bau befindliche Filiale in der Homburger Ringstraße, an der Fronleichnamskirche. Die Eröffnung wird für September ins Auge gefasst - Investitionskosten: weitere 570 000 Euro.Vorstandsmitglied Gunar Feth (Foto: SZ), der für den Personalbereich der Kreissparkasse zuständig ist, ging auf die Beschäftigtenzahl ein. 504 Mitarbeiter haben bei der KSK eine Stelle, darunter sind 26 Auszubildende und 19 Praktikanten. Feth: "Vor wenigen Jahren wurden wir noch wegen der großen Zahl an Beschäftigten belächelt, das Internet war großes Thema." Viele Banken hätten versucht, sich vom Kundengeschäft zu lösen und lieber ihr Heil in der elektronischen Welt zu suchen. "Inzwischen werden für in unserem Vorgehen bestätigt. Wir stehen mit Menschen den Kunden als Ansprechpartner zur Verfügung und zwar in der ganzen Fläche des Saarpfalz-Kreises." Immer mehr Häuser hätten gemerkt, dass es ohne einen persönlichen Kontakt nicht geht. Die KSK Saarpfalz sei größter Arbeitgeber im saarpfälzischen Kreditgewerbe mit einem Lohnsteuer-Aufkommen von 4,33 Millionen Euro. "Wir investieren jährlich 255 000 Euro in unsere Mitarbeiter - in Ausbildung und Weiterbildung."Als familienfreundliches Unternehmen sei man inzwischen zertifiziert. Die Kreissparkasse Saarpfalz ist auch weiterhin Förderer von Kunst, Kultur und Sport (siehe Grafik). Insgesamt eine Million Euro wurde im vergangenen Jahr in zahlreiche Veranstaltungen im Kreis investiert, wobei mit einer einmaligen Summe von 500 000 Euro der Grundstock für die hauseigene "Stiftung für Kultur und Umwelt" gelegt wurde.

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