Zwei Gustav-Regler-Preisträger lesen aus ihren Werken vor

Merzig. Die beiden Gustav-Regler-Preisträger Arnfrid Astel und Cordula Simon (Fotos: VA) lesen am Samstag, 28. Mai, einen Tag vor der Preisverleihung, ab 20 Uhr in der Fellenbergmühle aus ihren Werken. Die Jury sieht die preiswürdige Leistung Astels in erster Linie in seiner Lyrik. In bisher 3000 Epigrammen hat er vor allem bundesdeutsche Verhältnisse kritisch und pointiert aufgegriffen

Merzig. Die beiden Gustav-Regler-Preisträger Arnfrid Astel und Cordula Simon (Fotos: VA) lesen am Samstag, 28. Mai, einen Tag vor der Preisverleihung, ab 20 Uhr in der Fellenbergmühle aus ihren Werken.Die Jury sieht die preiswürdige Leistung Astels in erster Linie in seiner Lyrik. In bisher 3000 Epigrammen hat er vor allem bundesdeutsche Verhältnisse kritisch und pointiert aufgegriffen.

Ein anderer Schaffensbereich Astels ist die Untersuchung biologischer Mythen von ihrer Sprachwurzel in die Gegenwart. Als Literaturredakteur beim Saarländischen Rundfunk hat er sich für Aufklärung und Gerechtigkeit eingesetzt sowie für interkulturelle und internationale Verständigung engagiert. Cordula Simons Erzählung "Odjessa" beeindruckte die Jury durch die literarisch überzeugende Weise, wie sie die Erlebnisse und Reflexionen einer Studentin in einem ukrainischen Studentenwohnheim beschreibt. Die Jury urteilt: "Die Autorin thematisiert anschaulich, packend und sprachreflektiert eine Innenansicht der ukrainischen Alltagswirklichkeit. So gewährt sie uns Einblicke in eine Realität, die in unseren Medien kaum vermittelt wird. Der Eintritt ist frei. red

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