Zuschüsse an Vereine beschlossen

Welschbach · Der Welschbacher Ortsrat sprach über den Erlebniswanderweg. Weitere Themen auf der Tagesordnung waren Vereinszuschüsse und der Neujahrsempfang.

Der Punkt "Gestattungen im Zusammenhang mit dem Erlebniswanderweg Nach der Schicht" wurde kurzfristig in die Tagesordnung der letzten Ortsratssitzung des Jahres in Welschbach. Dabei informierte Diplom-Geografin Christiane Nagel in der Karlsbergklause über den aktuellen Sachstand und über das Ergebnis der bereits geführten Gestattungsgespräche mit den Eigentümern. Ebenso über noch ausstehende Gespräche, die mit den Eigentümern geführt werden müssen. Bereits im September hatten sich die Ortsratsmitglieder mit diesem Thema beschäftigt. Damit der Weg in der geplanten Variante genutzt werden kann, sind noch einige Gestattungen bei Eigentümern einzuholen.

In dieser Sitzung stimmten die Ortsratsmitglieder auch die Verteilung der Vereinszuschüsse ab. Ortsvorsteher Christian Petry regte an, dass Vereine mit Jubiläen besonders bedacht werden. Er plädierte dafür, dass der Ortsrat in seiner nächsten Sitzung dem Löschbezirk Welschbach einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro zukommen lassen sollte, weil dieser 2014 (21. und 22. Juni) sein 100-jähriges Bestehen feiert. Peter Huwer, der Sprecher der CDU-Fraktion, unterstützte dieses Vorgehen. Bei der Vereinsförderung wurden Zuschüsse an 17 Vereine beschlossen, 16 davon mit Zustimmung der CDU-Fraktion. Der Zuschuss in Höhe von 25 Euro an den Verein für Deutsche Schäferhunde wurde von der CDU-Fraktion abgelehnt, weil dies kein Welschbacher Verein sei.

Petry berichtete ferner über den geplanten Neujahrsempfang, der am Samstag, 4. Januar, um 17 Uhr in der Welschbachhalle mit einem Sektbegrüßung beginnt. Auf dem Programm stehen Ehrungen und kulturelle Beiträge. Für Diskussionen sorgte der Tagungsordnungspunkt "Verwaltungsvorschlag zum Erheben von Mieten und Gebühren für gemeindeeigene Räume." In Welschbach wären zwei private Musikgruppen, der Schachclub, das Jugendzentrum, der Kaninchenzuchtverein und die Musikschule betroffen. Besonders die Kultur treibenden Vereine fühlten sich gegenüber den Sportvereinen benachteiligt, hieß es. Anlässlich des Konsolidierungsprogrammes für den Haushalt will die Gemeinde einen Einnahmen von 4000 Euro für die Nutzung der gemeindeeigenen Räume erzielen.

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