Zusammenarbeit mit Bäckerinnung ausdrücklich gelobt

Homburg. Hans-Jörg Kleinbauer überbrachte im Namen des Bäckerinnungsverbandes Saar die besten Wünsche zum Jahreswechsel mit nach Homburg (wir berichteten). Es sei "keine Selbstverständlichkeit, dass ein Oberbürgermeister und ein Landrat das Bäckerhandwerk so unterstützen", hob Kleinbauer die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Verwaltungschefs und der Bäckerinnung hervor

Homburg. Hans-Jörg Kleinbauer überbrachte im Namen des Bäckerinnungsverbandes Saar die besten Wünsche zum Jahreswechsel mit nach Homburg (wir berichteten). Es sei "keine Selbstverständlichkeit, dass ein Oberbürgermeister und ein Landrat das Bäckerhandwerk so unterstützen", hob Kleinbauer die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Verwaltungschefs und der Bäckerinnung hervor.Gemeinsam mit dem in Homburg stattfindenden und bisher sehr gut angenommenen Brotmarkt sei die Übergabe der Neujahrsbrezeln Teil der Imagepflege des Bäckerhandwerks, so Kleinbauer. Den nächsten Brotmarkt in Homburg wolle man noch attraktiver gestalten und vor allem noch mehr Brot mitbringen. "Wir waren immer früh ausverkauft", erinnerte sich Kleinbauer. Darüber hinaus sei ein Saarland-Brot in Vorbereitung, welches aus regionalen Produkten hergestellt wird.

Die Geschäftsführerin des Bäckerinnungsverbandes Saar, Sabine Hensler, ging auch auf die Situation des Bäckerhandwerks ein. Derzeit liege der Mitgliederstand im Saarland bei 185 aktiven Mitgliedern, was gegenüber dem Vorjahr einem Verlust von 15 Mitgliedern entspricht. Laut den Zahlen der Handwerkskammer des Saarlandes vom November 2011 gibt es 282 Bäckereien (Vorjahr: 281). Annähernd 3400 Mitarbeiter sind landesweit im Bäckerhandwerk beschäftigt. Anfang Dezember 2011 gab es insgesamt 416 eingetragene Lehrverträge (Vorjahr: 448). Davon waren 132 Auszubildende als Bäcker und Bäckerin (Vorjahr: 163) sowie 284 als Verkäufer und Verkäuferin (Vorjahr: 295). Das heißt, es gibt pro Bäckereibetrieb 1,47 Auszubildende im Saarland (Vorjahr: 1,59).

Der demographische Wandel mache sich auch im Bäckerhandwerk bemerkbar, doch stehe man immer noch gut da, wies Hensler auf "einen arbeitssicheren Job" hin. re

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