Zum Feiern 60 Kilometer gestrampelt

Hangard/Enchenberg · . Gut 60 Kilometer liegen zwischen Hangard und Enchenberg im Elsass.

 Großer Bahnhof bei der Ankunft. Auch Enchenbergs Bürgermeister Laurent Hen (ganz rechts) war beim Empfangskomitee für die radelnden Gäste aus der Partnergemeinde. Foto: Karl Jung

Großer Bahnhof bei der Ankunft. Auch Enchenbergs Bürgermeister Laurent Hen (ganz rechts) war beim Empfangskomitee für die radelnden Gäste aus der Partnergemeinde. Foto: Karl Jung

Foto: Karl Jung

Eine Gruppe von 20 Radfahrern aus Hangard und Neunkirchen legte diese Strecke am Samstag mit dem Fahrrad zurück, um in der französischen Partnergemeinde an den Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag teilzunehmen. Mit im "Hauptfeld" dieser "Tour der Freundschaft" waren auch Alt-Oberbürgermeister Friedrich Decker, der Neunkircher Bürgermeister Jörg Aumann und Ortsvorsteher Rolf Altpeter. Ebenso schwangen sich die beiden Vorsitzenden des Hangarder Partnerschaftsausschusses, Karl Jung und Engelbert Ruffing, einige Stadt- und Ortsräte sowie Bürger aus Hangard und Wiebelskirchen auf ihre Räder oder waren in Begleitfahrzeugen mit von der Partie.

Los ging es am Samstagmorgen an der Ostertalhalle und nach Zwischenstationen in Einöd und an der Eschviller Mühle am europäischen Mühlenweg traf die saarländische Delegation am Nachmittag in Enchenberg ein. Nach einer erfrischenden Dusche nahm die komplette Delegation am Festakt zum 14. Juli teil und konnte sich nach dem offiziellen Teil bei einer Feier von der französischen Gastfreundschaft überzeugen. Als Gastgeschenk hatte die Delegation von der Oster einen Satz der eigens für die Partnerschaft gestalteten T-Shirts mit den Wappen von Hangard und Enchenberg im Gepäck, die der Heimat- und Kulturverein Hangard gestiftet hatte.

Krönender Abschluss des Aufenthalts in Enchenberg war das Feuerwerk, das die Feuerwehr der Partnergemeinde am Abend abbrannte. Danach ging es in Autos zurück in die Heimat und nicht nur der Ortsvorsteher war stolz auf das Vollbrachte. "Alle sind angekommen und keiner hat schlapp gemacht", erzählte Rolf Altpeter am Sonntagmorgen, ehe er nach kurzer Nacht wieder seine Aufgaben als Mitglied im Festausschuss auf dem Wiebelskircher Dorffest wahrnahm.

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