Zum dritten Mal gegen Hangard, zum dritten Mal ein Sieg?

Köllerbach · Die SF Köllerbach empfangen an diesem Samstag die SVGG Hangard. Im Hinspiel der Saarlandliga-Saison gewannen die Sportfreunde mit 2:0, auch im Fußball-Saarlandpokal waren sie vor einigen Wochen mit 2:1 erfolgreich.

Der Fußball-Saarlandligist SF Köllerbach trifft zum dritten Mal in dieser Saison auf die SVGG Hangard. Im Liga-Hinspiel gewannen die Sportfreunde mit 2:0, im Saarlandpokal mit 2:1. An diesem Samstag, 14.30 Uhr, soll im Heimspiel der dritte Sieg folgen. Zuletzt hat sich Köllerbach mit einem starken Auftritt beim SC Halberg Brebach (2:2) für das bittere Aus im Saarlandpokal bei Verbandsligist DJK Bildstock (0:2) rehabilitiert. "Von den Chancen und Spielanteilen hätten wir in Brebach gewinnen müssen. Aber nach dem Spielverlauf müssen wir am Ende wiederum mit dem Punkt zufrieden sein", sagt Köllerbachs Angreifer Yannick Schneider. Erst in der 87. Minute konnte sein Sturmkollege Davit Bakhtadze den Ausgleich erzielen.

Zwar fordert Schneider aus den kommenden beiden Heimpartien gegen Hangard (Tabellen-14.) und die Woche darauf gegen den SV Mettlach (Siebter) sechs Punkte von sich und seiner Truppe, warnt jedoch vor dem kommenden Gegner. "Hangard hat eine junge Mannschaft, die uns gerade im Saarlandpokal alles abverlangt hat", betont der 23-Jährige. Doch im Moment helfen dem Tabellensechsten Köllerbach nur Siege, um den Anschluss an die Ligaspitze zu halten. Fünf Punkte trennen die Sportfreunde vom zweitplatzierten FV Diefflen. "Wir haben noch gegen alle Spitzenmannschaften direkte Duelle und wollen bis zur Winterpause zunächst den Kontakt halten", sagt Schneider.

Er selbst ist froh, nach einmonatiger Verletzungspause wieder auf dem Platz stehen zu können. Ausgerechnet im Pokalspiel gegen Hangard zog er sich einen Außenbandriss und eine Sprunggelenksfraktur zu. In Brebach wurde er erstmals wieder eingewechselt. "Ich stelle zurzeit keine Ansprüche. Es ist nicht selbstverständlich, dass man nach so einer Zwangspause direkt wieder im Aufgebot steht", sagt Yannick Schneider.

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