Zukunft der Bäder: Grüne suchen nach Alternativen

Saarbrücken/Dudweiler. Die Grünen im Saarbrücker Stadtrat haben die Stadtverwaltung in einem Brief aufgefordert, nach Alternativen zu Bäderschließungen zu suchen. Bundesweit gebe es einige Beispiele, wie Genossenschaften und Fördervereine sowohl die Schließung von Hallen- als auch Freibädern verhindert hätten. Diese Möglichkeiten müssten auch in Saarbrücken ausgelotet werden

Saarbrücken/Dudweiler. Die Grünen im Saarbrücker Stadtrat haben die Stadtverwaltung in einem Brief aufgefordert, nach Alternativen zu Bäderschließungen zu suchen. Bundesweit gebe es einige Beispiele, wie Genossenschaften und Fördervereine sowohl die Schließung von Hallen- als auch Freibädern verhindert hätten. Diese Möglichkeiten müssten auch in Saarbrücken ausgelotet werden.Der Anlass für solche neuen Eigentümerverhältnisse und Betreibergesellschaften sei immer der gleiche gewesen: die Kommunen könnten die Defizite nicht mehr ausgleichen. Die Grünen fordern außerdem Einsparungen bei der zu teuren Bäderverwaltung. Zum einen müsse der im Bäderkonzept eindeutig als uneffektiv kritisierte Verwaltungsapparat zu einer leistungsfähigen Organisationsstruktur umgestellt werden. Hier seien Einsparpotenziale zu heben, ohne ein Bad in seinem Bestand zu tangieren und ohne negative Auswirkungen für die Besucherinnen und Besucher.

Zudem sollten die Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit sowohl mit dem Regionalverband, einzelnen Gemeinden, aber auch grenzüberschreitend schnell besprochen werden. red

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