Zeitzeugin Henriette Kretz zu Gast an Schulen in der Region

Mettlach. Mit der aus der Ukraine stammenden Jüdin Henriette Kretz hat das Maximilian-Kolbe-Werk wieder eine Überlebende des Nazi-Terrors zu Zeitzeugen-Gesprächen in saarländische Schulen eingeladen. Henriette Kretz hat den Nazi-Terror versteckt in einem Nonnenkloster überlebt, nachdem ihre Eltern vor ihren Augen erschossen worden waren

Mettlach. Mit der aus der Ukraine stammenden Jüdin Henriette Kretz hat das Maximilian-Kolbe-Werk wieder eine Überlebende des Nazi-Terrors zu Zeitzeugen-Gesprächen in saarländische Schulen eingeladen. Henriette Kretz hat den Nazi-Terror versteckt in einem Nonnenkloster überlebt, nachdem ihre Eltern vor ihren Augen erschossen worden waren. Nach dem Krieg ging sie nach Israel und arbeitete als Lehrerin. Seit 1969 lebt sie in Antwerpen. Als Zeitzeugin spricht sie vom 12. bis 16. März mit Schülern in der Eichenlaubschule Weiskirchen, der Christian-Kretzschmer-Schule in Merzig, der Friedrich-Bernhard-Karcher-Schule in Beckingen und der Gesamtschule Mettlach-Orscholz. Zu den Zeitzeugengesprächen sind auch Eltern und weitere Interessierte eingeladen. red

Informationen dazu beim Koordinator Georg Hasenmüller, Telefon (0 68 64) 79 61.

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