"Wundervolle Musik"

Rilchingen-Hanweiler. Es war pure Begeisterung, die das Publikum bei der 42. Klingenden Maibowle in Rilchingen-Hanweiler ausstrahlte. Mehr als 400 Besucher erhoben sich nach dem offiziell letzten Stück des Abends, einem Western-Medley arrangiert von Thomas Becker, von den Plätzen und applaudierten minutenlang

 Dirigent Stefan Ranker (r.) und das Saar-Wind-Orchestra erhielten stehende Ovationen. Foto: Lehmann

Dirigent Stefan Ranker (r.) und das Saar-Wind-Orchestra erhielten stehende Ovationen. Foto: Lehmann

Rilchingen-Hanweiler. Es war pure Begeisterung, die das Publikum bei der 42. Klingenden Maibowle in Rilchingen-Hanweiler ausstrahlte. Mehr als 400 Besucher erhoben sich nach dem offiziell letzten Stück des Abends, einem Western-Medley arrangiert von Thomas Becker, von den Plätzen und applaudierten minutenlang. Was folgte, waren die Zugaben "Tico Tico" und die bereits zum Inventar der Maibowle gehörende "Battle Hymn". Und wieder hielt es die Gäste nicht auf ihren Sitzen. "Es war einfach großartig. Eine tolle Stimmung und wundervolle Musik der beiden Orchester", sagte Christina Stoll aus Auersmacher, die mit ihrer Familie beim Konzert in die Mehrzweckhalle war.Lobeshymnen prasselten auf Stefan Ranker, den Dirigenten des Saar-Wind-Orchestras, ein. "Ich kann die Komplimente nur an die Musiker weitergeben. Wir haben zum ersten Mal mit so einem jungen Orchester gespielt, und alles hat perfekt geklappt", sagte er. Viel Lob gab es auch für das sinfonische Orchester der Moosalbtaler Blasmusik, das mit 50 Musikern nach Rilchingen-Hanweiler gekommen war und die Maibowle eröffnet hatte. Unter der Leitung von Harald Domes spielten die Moosalbtaler Stücke wie den Triumphmarsch aus "Aida" von Giuseppe Verdi, die "Tritsch-Tratsch Polka" von Johann Strauss oder "Three Klezmer Miniatures" von Philip Sparke. Im zweiten Teil des Konzerts betrat das Saar-Wind-Orchestra die Bühne. Dabei waren 14 Nachwuchsmusiker, die erst in diesem Jahr vom Jugendblasorchester ins große Orchester gewechselt waren. Großen Applaus gab es nach Stücken wie "Jungle" von Thomas Dos, der "Carmen-Suite" von Georges Bizet oder "Variations on a Korean Folk Song" von John Barnes Chance. Mehr als drei Stunden unterhielten die Orchester das Publikum und bekamen tosenden Applaus.

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