Wolfgang Amadeus Mofa und Band

Saarbrücken. Möfahead, Saarlands bekannteste Mofarock-Band, tritt am Rosenmontag im Synop auf. Was es mit der Band auf sich hat und welche Ziele sie sich gesetzt hat, erzählte deren Gitarrist Judas von Mattel aus Saarbrücken. Seine Band in Anspielung auf die britische Rock'n'Roll-Legende Motörhead Möfahead zu nennen, zeugt von Humor. Von dem hat Judas von Mattel reichlich

Saarbrücken. Möfahead, Saarlands bekannteste Mofarock-Band, tritt am Rosenmontag im Synop auf. Was es mit der Band auf sich hat und welche Ziele sie sich gesetzt hat, erzählte deren Gitarrist Judas von Mattel aus Saarbrücken. Seine Band in Anspielung auf die britische Rock'n'Roll-Legende Motörhead Möfahead zu nennen, zeugt von Humor. Von dem hat Judas von Mattel reichlich. Der Gitarrist ist Mitbegründer von Möfahead. Seine Mitstreiter, die sich hinter abstrusen Pseudonymen wie G-Punkt Nietenkaiser und Wolfgang Amadeus Mofa verstecken, ebenso wenig. Gegründet wurde die Band 1999 als Trio. Nach einer Pause kehrte sie als Quintett zurück. Zu den fünf Mofarockern gehören mittlerweile auch die drei "fantastischen Hintergrund-Gesangs-Luder Möfacats" (von Mattel). Sie versorgen den Testosteron-geschwängerten Rock'n'Roll mit weiblichem Charme. Das erklärte Ziel der Band sei es, "so viele Platten wie möglich zu verkaufen". Genug verdienen will sie auch und berühmt werden allemal. Große Ziele. Ein offizielles Album ist noch in Arbeit. Dafür steht am Rosenmontag ein Auftritt in der Saarbrücker Gaststätte "Synop" (Mainzerstraße 1) an. Da wollen Möfahead die hoffentlich zahlreichen Zuschauer "an die Hand nehmen und sie barfuß nach Atlantis führen". Wenn die Füße sie so weit tragen. kfbTermin: Rosenmontag, 23. Februar, 20 Uhr, im Synop.

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