Wohnsitz-Streit um Zweibrücker Oberbürgermeister spitzt sich zu

Zweibrücken. Der Zweibrücker Oberbürgermeister Helmut Reichling (parteilos) muss seiner eigenen Verwaltung bis Mittwoch erklären, wie es sich mit dem Vorwurf verhält, dass er zwar in Zweibrücken seinen Hauptwohnsitz habe, aber in Homburg-Einöd lebe. Reichling sagte, er habe sich einen Anwalt genommen, "um zu klären, was ich darstellen muss"

Zweibrücken. Der Zweibrücker Oberbürgermeister Helmut Reichling (parteilos) muss seiner eigenen Verwaltung bis Mittwoch erklären, wie es sich mit dem Vorwurf verhält, dass er zwar in Zweibrücken seinen Hauptwohnsitz habe, aber in Homburg-Einöd lebe. Reichling sagte, er habe sich einen Anwalt genommen, "um zu klären, was ich darstellen muss". Er halte es "nicht für notwendig, kundzutun, wo ich welche Teile meines Lebens verbringe", habe aber "eine Mitwirkungspflicht". SPD-Stadtrat Walter Rimbrecht hatte Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht. Der Hauptwohnsitz befinde sich dort, wo man wohne. OB Reichling hält dem entgegen, entscheidend sei sein Lebensmittelpunkt, und der sei Zweibrücken. lf

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