Wörschweiler will kein Durchgangsort für Lastwagen sein

Wörschweiler. Wieder einmal beschäftigte sich der Ortsrat Wörschweiler mit dem Thema Verkehrsbelästigung in der Ortsdurchfahrt. Vor allem der immer stärker werdende LKW-Verkehr bedeutet für die Anwohner der Limbacher und Bierbacher Straße bereits eine unzumutbare Belastung

Wörschweiler. Wieder einmal beschäftigte sich der Ortsrat Wörschweiler mit dem Thema Verkehrsbelästigung in der Ortsdurchfahrt. Vor allem der immer stärker werdende LKW-Verkehr bedeutet für die Anwohner der Limbacher und Bierbacher Straße bereits eine unzumutbare Belastung. Neben der unerträglichen Lärmbelästigung verursachten die durchbrausenden Lkw's, aber auch Busse der RSW schwere Straßenschäden. Im Rahmen der gestrigen Ortsratssitzung informierte Ortsvorsteher Reinhold Nesselberger die Ortsratsmitglieder über die Ergebnisse der Bürgerversammlung, die Mitte März mit Vertretern der Firmen Terex und Begra stattgefunden hatte. Rund 25 Bürger hätten ihre Klagen und Wünsche geäußert, so Nesselberger. Dabei habe der Betriebsleiter der Firma Begra sofort auf die Beschwerden wegen des nächtlichen Lärms reagiert und die LKW-Fahrer angewiesen, ihre Fahrzeuge vor 22 Uhr zu entladen und ihre Ruhezeiten außerhalb des Betriebsgelände einzuhalten. Auch die Firma Terex habe den Fahrern Anweisungen gegeben, disziplinierter und mit vorgeschriebener Geschwindigkeit durch den Ort zu fahren, so der Ortsvorsteher. Darüber hinaus hätten die Anwohner gefordert, verstärkt Radarkontrollen in den beiden Durchgangsstraßen durchzuführen. Gewünscht worden wäre auch, im Ort eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 Kilometern ausschließlich für den Schwerlastverkehr einzuführen. Um den Verkehr von Schwarzenacker herunter kommend zu verlangsamen, soll das Ortsschild nach oben gezogen werden. Genervt sind die Bürger auch von klappernden Kanaldeckeln in der Durchgangsstraße. re

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