Wirtschaftsförderung:CDU und FDP haltenan ihren Plänen fest

Saarbrücken. Als wenig überzeugend haben der Sprecher der CDU-Fraktion für die städtischen Beteiligungen, Dr

Saarbrücken. Als wenig überzeugend haben der Sprecher der CDU-Fraktion für die städtischen Beteiligungen, Dr. Gerd Bauer, und der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Bertold Bahner, die Reaktionen von SPD und Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung (GIU) auf das Vorhaben der Ratskoalition bezeichnet, die Wirtschaftsförderung in Saarbrücken zu straffen und leistungsfähiger zu machen. Tatsache sei, dass Wirtschaftsförderung aus einer Hand nicht stattfinde. Wer sich zum Beispiel wegen Gewerbeflächen an die GIU wende, bekomme keinen Überblick über das Gesamtangebot der Landeshauptstadt. Statt zu lamentieren, sollten die Verantwortlichen von Oberbürgermeisterin Charlotte Britz bis hin zur GIU-Geschäftsführung den Bürgern erklären, was von den Entwicklungsplänen der GIU tatsächlich erfolgreich realisiert worden sei, meinen Bauer und Bahner. Was die unzureichende Finanzausstattung der GIU Flächenmanagement angehe, so trügen dafür Ex-OB Hajo Hoffmann und die SPD Saarbrücken die Verantwortung. In den damaligen Aufsichtsräten sei die SPD tonangebend gewesen. "Wir sind optimistisch, im Sinne der Stadt stattliche Beträge einsparen zu können, wenn der Gesamtkomplex Wirtschaftsförderung, Stadtplanungsaufgaben und Management städtischer Gewerbeflächen neu strukturiert wird", sagt der baupolitische Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion, Hermann Hoffmann. Jetzt sei es Zeit zum Handeln. red

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