"Wir arbeiten daran"

Herr Prost, wann beginnt der Bau des Méguin-Tanklagers?Prost: Einen genauen Bautermin gibt es nicht. Noch nicht! Wir arbeiten nach wie vor daran, mit geeigneten Unternehmen das Projekt zu realisieren. Es gab kleine technische Änderungen, es geht um die Art der Fundamente und um die Anzahl der Öltanks bei gleichem Gesamtvolumen

Herr Prost, wann beginnt der Bau des Méguin-Tanklagers?Prost: Einen genauen Bautermin gibt es nicht. Noch nicht! Wir arbeiten nach wie vor daran, mit geeigneten Unternehmen das Projekt zu realisieren. Es gab kleine technische Änderungen, es geht um die Art der Fundamente und um die Anzahl der Öltanks bei gleichem Gesamtvolumen. Aber ich denke, wenn wir es dieses Jahr nicht mehr schaffen, dann auf alle Fälle nächstes Jahr!

Sie planen auch in Rostock?

Prost: Der Planungshorizont für Rostock ist noch weiter gesteckt. Diese Woche sind vier Mann der Méguin vor Ort im Ölhafen, um operative Details abzuklären.

Rostock: alternativ oder additiv zu Fraulautern?

Prost: Wir haben in Rostock zwei Grundstücke optioniert, werden diese pachten und dort kein Öllager wie im Hafen Dillingen bauen, sondern eine komplette Ölfabrik, also die Méguin noch einmal. Wie Sie schreiben, nicht alternativ sondern zusätzlich. Ist ja auch logisch, denn alles, was wir verkaufen, müssen wir ja selbst produzieren. Die Kapazitäten der Méguin werden in zwei bis drei Jahren erschöpft sein, und bis dahin muss das Werk in Rostock stehen.

Hintergrund

Ernst Prost ist geschäftführender Gesellschafter der einzigen deutschen Mineralölherstellers Liqui Moly. Zum Unternehmen gehört auch Méguin in Fraulautern. Für dieses Werk will Prost ein Tanköllager im Hafen Saarlouis bauen. Um die Genehmigung gab es wegen wasserrechtlicher Fragen politischen und gerichtlichen Streit, den Prost für sich entscheiden konnte. we

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