Winterschlaf auf der Burg

Kirkel. Die Burgweynacht markiert traditionell das Jahresende auf der Kirkeler Burg, die inzwischen zu allen Jahreszeiten mit mindestens einem Großereignis aufwartet. Vom Mittelaltermarkt im Mai über den Burgsommer bis zum Handwerker- und Weinmarkt reicht das jahreszeitliche Angebot, das am Ende durch die Burgweynacht noch einen winterlichen Anstrich bekommt

Kirkel. Die Burgweynacht markiert traditionell das Jahresende auf der Kirkeler Burg, die inzwischen zu allen Jahreszeiten mit mindestens einem Großereignis aufwartet. Vom Mittelaltermarkt im Mai über den Burgsommer bis zum Handwerker- und Weinmarkt reicht das jahreszeitliche Angebot, das am Ende durch die Burgweynacht noch einen winterlichen Anstrich bekommt. Auch in diesem Jahr war der Förderkreis wieder zufrieden mit dem Gesamtergebnis seiner Aktivitäten. Der Verein stemmt den Wein- und Handwerkermarkt im Oktober sowie die Burgweynacht im Dezember; beim Mittelaltermarkt im Mai sorgt er für die Verpflegung von 15 000 bis 20 000 Gästen. Die Einnahmen werden dringend gebraucht, um historische und wissenschaftliche Projekte zu unterstützen. Denn auch das gehört zum Selbstverständnis des Förderkreises: Das ganze Geld fließt in die Burg zurück.

Auf einen BlickAm 20. April 1989 gründete sich der Förderkreis Kirkeler Burg zur Erhaltung, Erforschung und Restaurierung der Burganlage. Mit Hilfe des Landeskonservatoramtes und der Gemeindeverwaltung begannen die Arbeiten mit Sondagen und Sicherungsmaßnahmen. Der Förderkreis ist daran beteiligt, das Interesse für die Kirkeler Burg im ganzen Land immer wieder neu zu wecken.

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