William von Baskerville ermittelt im Saalbau

Homburg. Umberto Eco gelang mit seinem mittelalterlichen Roman "Der Name der Rose" ein Welterfolg. Der wurde dann auch nicht nur prompt in viele Sprachen übersetzt, sondern auch verfilmt. In Homburg kann man diesen spannenden Mittelalter-Krimi jetzt nicht nur lesen, sondern auch auf der Bühne sehen: am Donnerstag, 26

Homburg. Umberto Eco gelang mit seinem mittelalterlichen Roman "Der Name der Rose" ein Welterfolg. Der wurde dann auch nicht nur prompt in viele Sprachen übersetzt, sondern auch verfilmt. In Homburg kann man diesen spannenden Mittelalter-Krimi jetzt nicht nur lesen, sondern auch auf der Bühne sehen: am Donnerstag, 26. April, 20 Uhr, im Kulturzentrum Saalbau als letzte Theaterveranstaltung der aktuellen Saison.Es ist das Berliner Kriminaltheater, das hier spielt, was einst hinter den Mauern einer Abtei geschah. Denn im Zentrum des Bühnenstücks geht es um Mord: 1327 reist der Franziskaner William von Baskerville mit dem ihm anvertrauten Novizen Adson von Melk zu einer Benediktinerabtei im nördlichen Apennin. Sie sind in diplomatischer Mission unterwegs, denn sie sollen eine politisch brisante Konferenz von Gesandten des Papstes und Mitgliedern des Franziskanerordens vorbereiten. Unmittelbar nach ihrer Ankunft geschehen mehrere Morde. William wird beauftragt, diese aufzuklären. Er sammelt Indizien, entziffert magische Zeichen, entschlüsselt Manuskripte und dringt immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor.

Kenner blutiger Stoffe

Die Berliner bleiben sich mit diesem Stück treu, haben sie sich doch auf blutige Stoffe spezialisiert: Ob nun Sherlock Holmes ermittelt wie im "Hund von Baskerville", Miss Marple beim "Mord im Pfarrhaus", oder Inspektor Campbell in seinem letzten Fall: Die Schauspieltruppe bringt das professionell auf die Bühnen - übrigens auch schon früher auf die in Homburg, man denke an "Arsen und Spitzenhäubchen".

Und wer Lust hat auf Mord und Totschlag - natürlich nur aus sicherer Entfernung: Karten gibt es ab sofort. red/ust

Eintrittspreise: 20,50 Euro und 18,50 Euro. Schüler, Studenten, Schwerbehinderte erhalten Ermäßigung. Kartenvorverkauf: Amt für Kultur und Tourismus, Tel. (0 68 41) 10 11 66, sowie bei allen Pro Ticket-Vorverkaufsstellen, Ticket-Hotline: (02 31) 9 17 22 90.

homburg.de

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