Wilhelmine Rothenberger feierte 100. Geburtstag

Saarbrücken. Auf dem Rodenhof feierte Wilhelmine Rothenberger (Foto: al) gestern ihren 100. Geburtstag. Die Seniorin wurde am 1. Juni 1909 als elftes Kind von zwölf Kindern der Eheleute Nikolaus Kempf und Elisabeth Kempf, geborene Müller, in Stadtteil St. Arnual geboren

Saarbrücken. Auf dem Rodenhof feierte Wilhelmine Rothenberger (Foto: al) gestern ihren 100. Geburtstag. Die Seniorin wurde am 1. Juni 1909 als elftes Kind von zwölf Kindern der Eheleute Nikolaus Kempf und Elisabeth Kempf, geborene Müller, in Stadtteil St. Arnual geboren. Ihren zahlreichen Gästen, darunter Regionalverbandsdirektor Ulf Huppert und Bezirksbürgermeisterin Christa Piper, erzählte sie einige Geschichten aus ihrem bewegten Leben. Nach ihrem Schulbesuch arbeitete Wilhelmine Rothenberger als Hausmädchen bei einer Familie in St. Arnual, im November 1930 heiratete sie den Schreiner Wilhelm Rothenberger in der Stiftskirche St. Arnual. Beide bekamen zwei Kinder: Christa Rothenberger, die seit ihrer Hochzeit Müller heißt und bei der Wilhelmine Rothenberger seit 2001 ihren Lebensabend verbringt, und Albert Rothenberger. Der kam im Alter von zehn Jahren im Oktober 1944 bei einen Bombenangriff auf Saarbrücken ums Leben. Wilhelmine, genannt "Mina", wohnte mit ihrer Familie bis 2001 in St. Arnual in der Grünewaldstraße. Sie war stets ein aktives Mitglied der evangelischen Kirchengemeinde St. Arnual, deren Frauenhilfe sie bis heute angehört. Neben ihrer Tochter hat sie heute vier Enkel und sechs Urenkel. Tochter Christa Müller: "Unsere Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma war Zeit ihres Lebens immer für alle mit ihrer herzlichen Zuwendung und großzügigen Hilfsbereitschaft da." al

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