Wiesental ist nicht aufzuhalten

St. Ingbert. Die Squashspieler des Squash- und Rackets-Club (SRC) Wiesental-St. Ingbert lassen sich auf dem Weg in die 2. Bundesliga nicht aufhalten. Der Spitzenreiter der Regionalliga bezwang am letzten Spieltag des alten Jahres im Rohrbacher Freizeit- und Gesundheitszentrum flipflop sowohl das Schlusslicht SRC Illtal als auch den Tabellensechsten SC Heidenkopf jeweils souverän mit 4:0

 Lang machen für die 2. Liga: Die Rückkehr von Markus Voit hat die Wiesentaler Squashspieler beflügelt. Foto: Stefan Holzhauser

Lang machen für die 2. Liga: Die Rückkehr von Markus Voit hat die Wiesentaler Squashspieler beflügelt. Foto: Stefan Holzhauser

St. Ingbert. Die Squashspieler des Squash- und Rackets-Club (SRC) Wiesental-St. Ingbert lassen sich auf dem Weg in die 2. Bundesliga nicht aufhalten. Der Spitzenreiter der Regionalliga bezwang am letzten Spieltag des alten Jahres im Rohrbacher Freizeit- und Gesundheitszentrum flipflop sowohl das Schlusslicht SRC Illtal als auch den Tabellensechsten SC Heidenkopf jeweils souverän mit 4:0. "Beide Spiele liefen wie im Vorfeld von uns erhofft ab. Wir sind froh, als Tabellenführer überwintern zu können", meinte Wiesentals Nummer zwei, Tobias Baab.Gegen Illtal lief es wie am Schnürchen. Lediglich die Nummer drei, Nils Kempf, gab beim 3:1-Sieg gegen Jörg Fassian einen Satz ab. Der St. Ingberter Spitzenspieler Markus Voit bezwang Andreas Janto ebenso mit 3:0 wie Baab seinen Konkurrenten Stefan Alt und Thorsten Schmees Gästeakteur Michael Wöffler. Kempf musste anschließend in der Partie gegen den SC Heidenkopf dann sogar in den fünften Satz, wobei er letztlich Damien Bellot mit 3:2 bezwang. Die drei anderen Matches endeten wiederum 3:0 für die Hausherren.

Wiesental hat nach acht Begegnungen 23 Punkte auf dem Konto. Lediglich der SC Mainz (21 Zähler) und Schängel SC Koblenz (18) liegen noch in Reichweite der Saarländer. So darf beim SRC weiterhin vom Aufstieg in die 2. Liga geträumt werden.

Zur Erinnerung: Wiesental hatte nach der Saison 2007/08 aufgrund des fehlenden Nachwuchses freiwillig die 1. Bundesliga in Richtung Regionalliga verlassen. Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte war das Erreichen der Play-offs um die deutsche Meisterschaft in der Spielzeit 2004/05. Vor der aktuellen Runde konnte dann mit Markus Voit ein ehemaliger Leistungsträger zu Bundesligazeiten zu einer Rückkehr ins Saarland bewegt werden, was sich bislang äußerst positiv auswirkt.

"Wir konnten aber völlig überraschend auch noch eine weitere Herbstmeisterschaft feiern", freute sich Baab. So überwintert auch die Zweite in der Oberliga mit 19 Zählern vor dem punktgleichen SC Heidenkopf II sowie dem SC Boast Busters Konz (16) auf Rang eins. In der Besetzung Eric Dabrock, Christian Schmees, Patrick Klein, Frank Andreas und Walter Jung gab es im Saar-Pfalz-Sport-Vital Zweibrücken einen 4:0-Sieg gegen den SC Zweibrücken sowie ein 3:1 über die S&F St. Wendel. Da gleichzeitig der bisherige Spitzenreiter Heidenkopf beim Spieltag in Ludwigshafen patzte, steht nun Wiesental auf dem Platz an der Sonne.

Der einzige Wermutstropfen am letzten Punktspiel-Wochenende im alten Jahr waren die beiden Niederlagen der dritten Mannschaft in der Oberliga beim Spieltag im Squash- und Badmintoncenter Schängel gegen den SC Kannenbäckerland (0:4) und den SC Mainz II (1:3). Damit ziert Wiesental III weiterhin das Tabellenende. Der erste Spieltag nach der Winterpause findet für die drei Wiesental-Teams am Samstag, 14. Januar, statt.

srcwiesental.de

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