Wieder eine Junge Union in Wadern

Wadern. Dieser Tage wurde die Junge Union im Stadtverband Wadern im Kreise von 20 JU-Mitgliedern wieder reaktiviert. Die Jugendorganisation der CDU geht unter Führung des neuen Vorsitzenden Michael Molitor in die Zukunft, der vor allem mit dem Aufbau einer schlagkräftigen Truppe von Jungpolitkern in Wadern junge Menschen für Politik begeistern will

Wadern. Dieser Tage wurde die Junge Union im Stadtverband Wadern im Kreise von 20 JU-Mitgliedern wieder reaktiviert. Die Jugendorganisation der CDU geht unter Führung des neuen Vorsitzenden Michael Molitor in die Zukunft, der vor allem mit dem Aufbau einer schlagkräftigen Truppe von Jungpolitkern in Wadern junge Menschen für Politik begeistern will. "Die große Resonanz etwa für die Einrichtung eines Nachtbusses zeigt, dass sich junge Menschen durchaus für Projekte gewinnen lassen.", so Molitor. Wichtig sei es aber auch, sich den Veränderungen in der Gesellschaft zu stellen; mit Rezepten aus den 60er und 70er Jahren "lässt sich heute niemand mehr zur Mitarbeit überzeugen", so Molitor weiter. Die stellvertretende Vorsitzende Stephanie Reiter sagte dazu: "Politisches Engagement ist heute eher projektorientiert - dies müssen wir zu unserem Erfolgsrezept machen". Der scheidende Stadtverbandsvorsitzende Jochen Scharf sagte hierzu in seiner Abschiedsrede, dass die Junge Union in Wadern sich schon immer vor allem durch gemeinsame Projekte erfolgreich gewesen sei. Ob die über Jahrzehnte durchgeführten Wohltätigkeitsveranstaltungen "JU hilft Kindern", Lebensmittelaktionen für bedürftige Drittländer oder auch Einsätze für Kindergarten und Grundschulen - stets hat "das gemeinsame Arbeiten für andere" die JUler zusammengeschweißt", so Scharf. "Politik braucht Begeisterung, die Junge Union schafft Begeisterung, da sie neben politischer Arbeit auch die Geselligkeit nicht vergisst. Dies macht sie erfolgreicher als die Jugendorganisationen von anderen Parteien." Die Landtagsabgeordnete Helma Kuhn-Theis sagte, es sei vor allem erfreulich, dass die Reaktivierung der Waderner JU "von sich aus betrieben" und nicht von "oben" bestimmt wurde. Dies spreche für großes Interesse und Nachhaltigkeit. Sie äußerte erste Erfahrungen mit der Jamaika-Koalition: "Wir müssen uns nach zehn Jahren absoluter Mehrheit erst an die Partner gewöhnen." Gerade junge Menschen lassen sich für Neues begeistern, Jamaika kann bundesweit Trends setzen. Die Junge Union in Wadern sieht dieses Symbol für neue Konstellationen auch in den Kommunen. "Auch wir wollen für alle demokratischen Richtungen offen sein - nur Radikale haben bei uns keine Chance!", so Molitor in seinem Schlusswort.

Auf einen BlickDer neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender Michael Molitor, Wadern; Stellvertreter Stephanie Reiter, Rappweiler; Geschäftsführer Lisa Dröse Wadern; Schriftführer Stefan Clessienne, Wadern; Schatzmeister Sandra Schnubel, Wadern; Organisationsleiter Tobias Harig, Wadern; Pressesprecher Christoph Molitor, Wadern; Internetreferent Tobias Harig, Wadern; Beisitzer Simone Koch, Michael Gillenberg, Yvonne Hero, Janine Hero, Daniel Koch, alle Wadern. red

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