Wie saarländische Spezialitäten nach Eisenhüttenstadt kamen

Eisenhüttenstadt. Der Saarlouiser Oberbürgermeister Roland Henz war auch schon da. Nämlich im Restaurant "Saarlouiser Spezialitäten" des Eisenhüttenstädter Gastronomen Hartmut Rose in der in der Saarlouiser Straße. Rose (48), ein stämmiger Wirt, ist seit 1992 Inhaber des Restaurants

 Hartmut Rose: Saar-Gerichte in Ostbrandenburg. Fotos: Udo Rau

Hartmut Rose: Saar-Gerichte in Ostbrandenburg. Fotos: Udo Rau

Eisenhüttenstadt. Der Saarlouiser Oberbürgermeister Roland Henz war auch schon da. Nämlich im Restaurant "Saarlouiser Spezialitäten" des Eisenhüttenstädter Gastronomen Hartmut Rose in der in der Saarlouiser Straße. Rose (48), ein stämmiger Wirt, ist seit 1992 Inhaber des Restaurants. Wie kam es dazu? Er bekam im Gefolge der Städtepartnerschaft über seinen Handballverein Kontakte nach Saarlouis, war selbst einige Male in der Stadt, später fünf Mal bei der Emmes, erinnert er sich. "Nette Leute dort. Und die Lage im Dreiländereck ganz spannend." Kurzum: Bei so viel Saar-Begeisterung benannte er sein neues Restaurant nach Saarlouis. Auf der ersten Speisekarte standen: Zwiwwelsuppe, Saarländer Rappsupp oder Grumbeersupp ("Das ist Kartoffelsuppe", so die Karte), gefüllte Kalbsbrust, Bier- und Spanferkelbraten und Wurstsalat mit "Kerschdscher" -"Bratkartoffeln", klärt die Karte auf. Indes, "die saarländischen Gerichte waren hier nicht der Kracher", berichtet Rose der SZ. Und so listet die Karte heute neben Gerichten der bürgerlichen Küche aber noch fünf Gerichte mit Saar-Anmutung auf: Von Zwiwwelsuppe und Grumbeersupp über Spanferkelbraten mit Majorangrumbeere und Sauerkohl bis Sauerbroode (Sauerbraten) mit Schneebälljer und Bierbraten. Fehlt nur noch das Bier der größten Saar-Brauerei! "Das kennt hier aber keiner", sagt Rose. ur

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