Wie heizte man eigentlich früher auf den Burgen?

Blieskastel. Der Historische Verein Blieskastel bietet den Vortrag an "Wie heizte man auf Burgen?". Termin ist am Donnerstag, 21. Januar, um 19.30 Uhr im Foyer der Bliesgaufesthalle in Blieskastel. Es spricht die Archäologin Christel Bernard

Blieskastel. Der Historische Verein Blieskastel bietet den Vortrag an "Wie heizte man auf Burgen?". Termin ist am Donnerstag, 21. Januar, um 19.30 Uhr im Foyer der Bliesgaufesthalle in Blieskastel. Es spricht die Archäologin Christel Bernard. Im Winter muss es auf Burgen sehr kalt gewesen sein: Nur wenige Räume waren beheizbar, und die Gebäude waren schlecht gegen Zugluft abgedämmt. Die frühen Burgen wurden zunächst durch offene Feuerstellen beheizt. Man kann sich dunkle Räume, rußig und von beißendem Rauch erfüllt, vorstellen. Seit dem 9. Jahrhundert werden Kamine in den schriftlichen Quellen erwähnt. Die mit Kaminen ausgestatteten Räume nannte man Kemenaten (mittellateinisch caminata = Kamin). Gemauerte Kamine in steinernen Burgen sind vor dem späten 12. Jahrhundert noch eine Seltenheit. Die Veranstaltung am Donnerstagabend wurde vom Historischen Verein Blieskastel in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule und der Stadt konzipiert. Der Eintritt ist frei. red

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