Wenn eine Mannschaft Meister wird, findet eine große Sause statt
Altenwald. Wenn die Spielvereinigung Eintracht Altenwald zum Neujahrsempfang einlädt, dann kommen nicht nur viele Mitglieder und die örtlichen Politiker, dann sitzen auch Spieler im Vereinslokal und hören zu. So war es auch diesmal wieder. Doch plötzlich waren Trainer Jörg Reeb und seine Mannen verschwunden. Der Grund: das Training
Altenwald. Wenn die Spielvereinigung Eintracht Altenwald zum Neujahrsempfang einlädt, dann kommen nicht nur viele Mitglieder und die örtlichen Politiker, dann sitzen auch Spieler im Vereinslokal und hören zu. So war es auch diesmal wieder. Doch plötzlich waren Trainer Jörg Reeb und seine Mannen verschwunden. Der Grund: das Training. Und während drinnen bei Sekt, Bier und Schnittchen Reden gehalten und viel über das Ehrenamt gesprochen wurde, drehten draußen auf dem Kunstrasen die Kicker einige Runden und jagten dem runden Leder nach.Sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft wollen Meister werden. Dieses Ziel nannte denn auch der 1. Vorsitzende Stefan Leist. Beide Teams führen die Tabelle an. Kein Wunder also, dass der sportliche Rückblick positiv ausfiel. Leist versprach: "Wenn eine Mannschaft Meister wird, findet hier eine große Sause statt." Lobende Worte fand der Vereinschef auch für die gute Jugendarbeit: "In diesem Bereich sind wir wieder im Aufwind." Das dreitägige Trainingscamp im Sommer hob Stefan Leist besonders hervor. Lob gab es auch für die sehr rege Kegelabteilung. Damen- und Herrenteam wurden Meister. Leist: "Ihr seid ein Aushängeschild für unseren Verein."
Was aber wäre ein Verein ohne die vielen Ehrenamtlichen? Nichts. Und das wissen die Verantwortlichen der Eintracht ganz genau. Und so gab es Geschenke für Edmund Haag, den langjährigen Geschäftsführer, und für Reiner Licht, den Abteilungsleiter der Kegler. Im Namen aller anwesenden Kommunalpolitiker dankte Bürgermeister Michael Adam der Eintracht für ihre vielfältigen Aktivitäten. Bei vielen Projekten, wie der Renovierung des Vereinsheims, dem Bau des Kunstrasenplatzes oder der Errichtung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Clubhauses habe die Eintracht gezeigt, dass hier die Gemeinschaft stimmt. Viele Mitglieder hätten geholfen.
Für drei besondere Ehrungen waren mit Vizepräsident Adrian Zöhler, dem Landesehrenamtsbeauftragten Harald Dickmann und dessen Kollege auf Kreisebene, Dieter Kurz, drei Vertreter des saarländischen Fußball-Verbandes (SFV) gekommen. Sie überreichten Jugendleiter Volker Leist die Ehrennadel in Silber. Seit über 15 Jahren ist er in der Nachwuchsförderung des Vereins engagiert. Einige Ämter hatte Rudi Ruppenthal, der heute noch Platzkassierer ist, bei der Eintracht schon inne. So war er unter anderem Betreuer der zweiten Mannschaft, AH-Vorsitzender und Kassierer bei den Alten Herren. Er bekam die Verbands-Ehrennadel in Silber.
Für ihr langjähriges Engagement im Verein erhielt Gisela Stöbener die DFB-Damenarmbanduhr. "Sie hat immer dort geholfen, wo sie gebraucht wurde. Sie hat immer angepackt, ohne lange zu fragen. Heute noch ist sie im AH-Vorstand und stellvertretende Platzkassiererin", verriet der Ehrenamtsbeauftragte Hans-Werner Schwarz. "Diese Menschen leisten einen unbezahlbaren Einsatz für ihren Verein und das Gemeinwohl", betonte SFV-Vize Zöhler. red
Auf einen Blick
Im Vereinsheim der Eintracht Altenwald gibt es in den nächsten Wochen noch einige wichtige Veranstaltungen. Am Freitag, 10. Februar, ist um 18.30 Uhr die Generalversammlung mit Neuwahl des Vorstandes. Einen Tag später, Samstag, 11. Februar, bittet Vereinswirt Kevin zum Hausball. Beginn ist um 20.11 Uhr. Für Montag, 20. Februar, lädt die Jugendabteilung zum Kindermaskenball mit Prämierung der schönsten Kostüme ein. Los geht's um 15.11 Uhr. Und am Mittwoch, 22. Februar, ist um 18 Uhr Heringsessen im Vereinslokal. red
