Welpe nach Zwischenfall im Tierheim eingeschläfert

Alt-Saarbrücken. Im Saarbrücker Bertha-Bruch-Tierheim hat an Fronleichnam ein Welpe auf noch ungeklärte Weise so schwere Verletzungen erlitten, dass ein Tierarzt keine andere Möglichkeit mehr sah, als den Hund einzuschläfern. Damit bestätigte Tierheimchefin Ingrid Weber am Freitag entsprechende Hinweise von Mitgliedern des Vereins

Alt-Saarbrücken. Im Saarbrücker Bertha-Bruch-Tierheim hat an Fronleichnam ein Welpe auf noch ungeklärte Weise so schwere Verletzungen erlitten, dass ein Tierarzt keine andere Möglichkeit mehr sah, als den Hund einzuschläfern. Damit bestätigte Tierheimchefin Ingrid Weber am Freitag entsprechende Hinweise von Mitgliedern des Vereins. Bei dem Hund sei wegen eines Bruchs des ersten und zweiten Schwanzwirbels keine Versorgung des Enddarms und der Blase mehr möglich gewesen, zitiert Weber den Tierarzt, der ihr auf Anfrage diesen Befund mitgeteilt habe. Als Folge dieser Verletzung sei der Welpe nicht mehr lebensfähig gewesen. Wie es an Fronleichnam zu dem Zwischenfall kam, sei nicht geklärt, sagte Weber. Der junge Hund könne sich seine Verletzungen sogar beim Toben mit anderen Welpen zugezogen haben, und zwar, falls ein Jungtier über das andere gefallen sein sollte, habe ihr der Tierarzt gesagt. Von der Einrichtung des Welpenzimmers gehe keine Unfallgefahr aus, hob Weber hervor. Eine Befragung von Mitarbeitern und Helfern habe auch keinen Beweis erbracht, wie das Ganze passiert ist. "Wir können und wollen nicht spekulieren", sagte Weber am Freitag der Saarbrücker Zeitung. "Umso wichtiger ist es für uns, wenn sich noch Zeugen melden, die in der Umgebung des Welpenzimmers etwas Auffälliges bemerkt haben", fügte sie hinzu. oleUm Hinweise bittet Ingrid Weber. Sie ist im Bertha-Bruch-Tierheim unter der Telefonnummer (0681)53530 zu erreichen.

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