Weingüter von Saar und Mosel für exzellente Qualität ausgezeichnet

Hamburg/Serrig. Hohe Leistungsstandards und exzellentes Qualitätsniveau bewiesen eine Reihe von Weingütern von Mosel und Saar auf dem "XXVI. Hamburger Wein-Salon International", der renommiertesten Weinschau im Norden Deutschlands

Hamburg/Serrig. Hohe Leistungsstandards und exzellentes Qualitätsniveau bewiesen eine Reihe von Weingütern von Mosel und Saar auf dem "XXVI. Hamburger Wein-Salon International", der renommiertesten Weinschau im Norden Deutschlands. Im Rahmen des Weinsalons gibt es auch den Wettbewerb "Grand Prix Degustation", eine verdeckte Verkostung und Bewertung durch eine unabhängige Fachjury. Dabei errangen vier heimische Betriebe Preise für Weiß- und Rotweine. Weitere Weine wurden mit der Auszeichnung "Highly Recommended" bewertet.

Gleich vier Preise

Das Weingut Ökonomierat A. Schmitt aus Konz-Filzen erhielt gleich vier Grand Prix und wurde von der Jury zur "Entdeckung des Jahres national" gekürt. Folgende Weine des Saar-Weingutes erhielten einen Grand Prix: 2009 Serriger König Johann Berg Riesling Auslese trocken, 2009 Serriger König Johann Berg Riesling Spätlese feinherb, 2008 Filzener Steinberger Riesling Spätlese und 2009 Riesling Hochgewächs trocken.

Drei Grand Prix gingen an das Weingut J. Schumacher in St. Aldegund: 2009 "Gratianus" Neefer Frauenberg Riesling Auslese Barrique, 2008 "Augustus" Neefer Frauenberg Riesling Auslese und 2008 "Commodus" Merler Stephansberg Frühburgunder Auslese Barrique. Für seinen Spitzenrotwein 2009 Spätburgundertrocken wurde dem Weingut Hermann Grumbach, Lieser, ein Grand Prix verliehen. Das Weingut Dr. Siemens in Serrig erhielt die Auszeichnung für den 2009 Serriger Herrenberg Riesling Spätlese T.

"Die Ergebnisse belegen nicht nur den einzigartigen Rang der regionalen Rieslingkultur, sondern auch, dass die besten heimischen Rotweine gegenüber der hochklassigen Konkurrenz aus Baden, der Pfalz, Österreichs, Italiens und Frankreichs in qualitativer Hinsicht kein Schattendasein führen", freut sich Winzer Hermann Grumbach über die Bewertungen für die heimischen Betriebe. yv

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