Warndt-Gymnasiasten hätten CDU, SPD und Piraten gewählt

Geislautern · Wenn es allein nach den Warndt-Gymnasiasten gegangen wäre, hätte am vergangenen Sonntag Bundeskanzlerin Angela Merkel die Wahl nicht gewonnen. Das ergab die Auszählung der Stimmen beim Projekt Juniorwahl, bei dem die Geislauterner Schule teilgenommen hat.



Juniorwahl ist ein bundesweites Schulprojekt, bei dem Schüler ab der Klassenstufe Sieben selbst den Urnengang simulieren. Im Vorfeld besprechen die Jugendlichen in mehreren Schulstunden alle Aspekte der Wahl, diskutieren mit ihren Lehrern der gesellschaftswissenschaftlichen Fächern unter anderem die Wahlprogramme der Parteien und testen sich am bekannten Wahl-O-Mat im Internet.

Auf die Bekanntgabe der Ergebnisse mussten sich die Gymnasiasten aber erst gedulden. Sie wurden auf www.juniorwahl.de ebenfalls wie die der echten Wahl am Sonntag erst um 18 Uhr bekannt gegeben. Demnach waren im Warndt-Gymnasium CDU und SPD mit 24,2 beziehungsweise 26,3 Prozent der Stimmen stärkste Parteien. Die Piraten kamen auf 18 Prozent. Wie in der Wirklichkeit hätte auch hier die FDP den Einzug ins Parlament verpasst, so die Schule in ihrer Pressemitteilung. Radikale und europakritische Parteien erhielt nur wenig Zulauf.

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