Das Hilfsprojekt "Laufen, um zu helfen", das das Warndt-Gymnasium alljährlich organisiert, hat in diesem Jahr über 5200 Euro an Spenden eingebracht. Das meldet die Geislauterner Schule jetzt der Saarbrücker Zeitung. Das Geld dient dieses Mal dazu, schulinterne Projekte zu finanzieren. Zu den traditionellen Hilfsprojekten des Gymnasiums zählen auch die Unterstützung einer palästinensische Mädchenschule in Abassan, des Kinderhilfswerkes Brasilien oder auch des Saarbrücker Café Con Leche. Sichtlich erfreut über den Verlauf und das Ergebnis des Laufes waren Sportlehrer Henning Heinz, der Organisator der Veranstaltung, sowie die stellvertretende Schulleiterin Annemarie Pauly. "Die Spendensumme ist sehr ordentlich. Ich hoffe, dass auch in der Zukunft noch viele Läufe dieser Art folgen werden", erklärt Sportlehrer Heinz.

Beeindruckend waren neben dem finanziellen Aspekt jedoch auch die sportlichen Leistungen sowie die Einsatzbereitschaft vieler Schüler. So legte Rico Hoffmann (jetzt Schüler der Klassenstufe 9) volle 14 Runden um den Rehbruchweiher, also mehr als sechs Kilometer, in nur einer halben Stunde zurück. Falk Schikowski aus der Klasse 7.3 hat mit Hilfe seiner Sponsoren allein einen Betrag von über 200 Euro erlaufen und gespendet und somit in vorbildlicher Weise zum Gelingen des Hilfslaufes beigetragen.

Bereits zum achten Mal hatte die international anerkannte Unesco-Projekt-Schule die Veranstaltung organisiert. Sie findet als Teil des traditionellen Sport- und Begrüßungsfestes kurz vor den Sommerferien statt. Seit einigen Jahren dient der nahe gelegene Rehbruchweiher den Teilnehmern dazu, in 30 Minuten so viele Runden zu je 465 Metern wie möglich zu absolvieren. Für jede erlaufene Runde erhalten die Läufer von Eltern, Freunden, Verwandten und Sponsoren Geld, das sie dann spenden.