Wandlungsfähige Franzosen beim Jazz-Frühschoppen
Homburg. Verrückte sind sie im besten Sinne, die sieben Musiker von "Pink Turtle" aus Paris. Beim Jazz-Frühschoppen auf dem historischen Marktplatz stellten sich die sieben begnadeten, weltweit bekannten Jazzer dem Publikum vor, einem Publikum, das ein übers andere Mal seine Begeisterung kundtat
Homburg. Verrückte sind sie im besten Sinne, die sieben Musiker von "Pink Turtle" aus Paris. Beim Jazz-Frühschoppen auf dem historischen Marktplatz stellten sich die sieben begnadeten, weltweit bekannten Jazzer dem Publikum vor, einem Publikum, das ein übers andere Mal seine Begeisterung kundtat."Pop goes Swing" war das Gastspiel der Leute von "Pink Turtle" überschrieben, und Swing war nur ein Teil dessen, was die munteren, wandlungsfähigen Franzosen mitgebracht hatten.
In drei Sets machten sich "Pink Turtle" mit den Zuhörern auf den Weg durch eine Vielzahl von Top-Titeln der Sechziger, Siebziger und Achtziger, und alle waren sie à la "Pink Turtle" verpackt. Da zeigte sich, dass Swing längst nicht alles war, was die Gäste aus Paris zu bieten hatten.
Da ging "Sledge Hammer" richtig fetzig ab, "Hotel California" war ein toller Swing, und über "Sir Duke" hätte sich Ur-Jazzer Ellington garantiert gefreut.
Aber nicht nur Swing, fast wie Big Band Sound arrangiert, oder Rhythm and Blues hatten die Musiker aus Paris dabei. Ab und an legte Gitarrist Christophe Davot sein Instrument zur Seite und griff zum Banjo. Dann verwandelte sich "Pinkt Turtle" in eine erstklassige Dixieland Band.
< Bericht folgt red