Waldorfschule Saar-Hunsrück auf europäischer Bühne

Walhausen. Ab diesem Schuljahr beginnt für die Freie Waldorfschule Saar-Hunsrück mit dem Comeniusprogramm ein zweijähriges, durch EU-Mittel unterstütztes, Schulpartnerschaftsprojekt.Dabei arbeiten die Walhauser Pädagogen mit fünf europäischen Schulen zusammen: drei Waldorfschulen aus Estland, England und Spanien sowie zwei staatliche Bildungsanstalten aus Italien und der Türkei

 Landrat Udo Recktenwand bringt das Projektschulen-Schild an. Foto: VA

Landrat Udo Recktenwand bringt das Projektschulen-Schild an. Foto: VA

Walhausen. Ab diesem Schuljahr beginnt für die Freie Waldorfschule Saar-Hunsrück mit dem Comeniusprogramm ein zweijähriges, durch EU-Mittel unterstütztes, Schulpartnerschaftsprojekt.Dabei arbeiten die Walhauser Pädagogen mit fünf europäischen Schulen zusammen: drei Waldorfschulen aus Estland, England und Spanien sowie zwei staatliche Bildungsanstalten aus Italien und der Türkei. Das Thema lautet: "Share the arts of learning, teaching, working and creating a common Europe". Übersetzt bedeutet das: Teile die Kunst des Lehrens, Arbeitens, Lernens und Schaffens eines vereinten Europas. Im Verlauf des Projektes wollen die Teilnehmer durch regelmäßigen Kontakt, Schüler- und Lehreraustausch sowie das Vermitteln von Praktikaplätzen ein lebendiges, vielfältiges Netzwerk aufbauen. Eine herausragende Rolle soll dabei die Kunst einnehmen. Die vierten bis achten Klassen der Schulen haben die Möglichkeit, sich schriftlich über altersbezogene Themen des Lehrplanes auszutauschen. Bei gemeinsamen Workshops stehen künstlerische Aktivitäten wie Gesang, Tanz, Theater und Akrobatik im Vordergrund. Eine abschließende Veranstaltung soll so viel Elemente wie möglich verbinden, die die Schüler in den zwei Projektjahren über sich und die anderen Kulturen erfahren haben. Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen schon früh für andere Kulturen zu sensibilisieren und zu interessieren. vsc

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