Wadrill hat seine allerletzte Möglichkeit

Wadrill. Mit einem 4:0-Erfolg über die SG Wahlen-Niederlosheim kehrte die SG Wadrill-Löstertal am 27. Spieltag der Fußball-Bezirksliga auf Rang sechs zurück. Ein Platz, der bei der aktuellen Konstellation in den oberen Klassen noch zum Aufstieg in die Landesliga berechtigen würde. Seitdem aber herrscht bei der Spielgemeinschaft Stillstand. Die folgenden vier Partien gingen alle verloren

Wadrill. Mit einem 4:0-Erfolg über die SG Wahlen-Niederlosheim kehrte die SG Wadrill-Löstertal am 27. Spieltag der Fußball-Bezirksliga auf Rang sechs zurück. Ein Platz, der bei der aktuellen Konstellation in den oberen Klassen noch zum Aufstieg in die Landesliga berechtigen würde. Seitdem aber herrscht bei der Spielgemeinschaft Stillstand. Die folgenden vier Partien gingen alle verloren. Umso verwunderlicher ist es, dass sich Wadrill auch drei Spieltage vor Schluss noch Hoffnung auf den Aufstieg machen kann. Trotz der Niederlagen-Serie büßte die SG nur einen Platz ein und hat nur einen Punkt Rückstand auf die SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern. Grund hierfür: Auch die anderen Konkurrenten neben Schwemlingen, der FSV Hilbringen und die SG Honzrath-Haustadt, ließen zuletzt reichlich Federn. "So richtig will anscheinend keiner", findet Rene Kläser, der Wadrill-Löstertal seit einigen Wochen gemeinsam mit Peter Schmitt trainiert. Was das eigene Team betrifft, soll an diesem Sonntag aber der Gegenbeweis erbracht werden. Mit einem Heimsieg über den SV Weiskirchen (15 Uhr), dem als Fünfter nur noch ein Zähler zum sicheren Aufstieg fehlt, will man sich wieder zurückmelden. "Für uns ist das die allerletzte Möglichkeit. Ein absolutes Endspiel", weiß Kläser. Und er ist optimistisch. "Abgesehen vom Derby-Charakter ist die Partie am Wochenende auch unser Kirmes-spiel. Da kommen einige Zuschauer mehr, das könnte vielleicht die letzten Prozent aus den Spielern herauskitzeln." bene

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