Vortrag über knorrige Baumriesen und andere Naturdenkmäler

Wittersheim. Interessantes über saarpfälzische Naturdenkmäler erfährt man heute um 19 Uhr bei einem Vortrag im Kulturlandschaftszentrum Haus Lochfeld in Wittersheim. Der Zweckverband "Saar-Blies-Gau / Auf der Lohe" lädt in Zusammenarbeit mit dem Saarpfalz-Kreis dazu ein. Referent ist Martin Baus, Mitarbeiter der Siebenpfeiffer-Stiftung im Homburger Landratsamt

Wittersheim. Interessantes über saarpfälzische Naturdenkmäler erfährt man heute um 19 Uhr bei einem Vortrag im Kulturlandschaftszentrum Haus Lochfeld in Wittersheim. Der Zweckverband "Saar-Blies-Gau / Auf der Lohe" lädt in Zusammenarbeit mit dem Saarpfalz-Kreis dazu ein. Referent ist Martin Baus, Mitarbeiter der Siebenpfeiffer-Stiftung im Homburger Landratsamt. Der 90-minütige Vortrag ist kostenfrei. Ob alte knorrige Baumriesen, urwüchsige Felsformationen oder sagenumwobene Quellen an versteckten Stellen - von derlei Naturdenkmälern gibt es im Saarpfalz-Kreis noch knapp 40. "Ihr Schutz und ihre Erhaltung", so heißt es im Gesetzestext, sei aus wissenschaftlichen oder landeskundlichen Gründen sowie wegen der Seltenheit, Eigenart oder Schönheit erforderlich. Diese Monumente stehen im Mittelpunkt des Vortrags. Von der rund 500 Jahren alten "Dicken Eiche" in Kleinottweiler über den riesigen Tulpenbaum im St. Ingberter Elstersteinpark oder die Maßholder an der Odilienquelle auf dem Kirchheimer Hof werden in dem Vortrag auch ungewöhnliche Phänomene wie die Silbersandquelle von Kirkel-Neuhäusel, die Schlangenhöhle von Schwarzenacker, der bizarre "Wolfsfels" in Lautzkirchen oder der unscheinbare Quellhorizont von Reichenbrunn vorgestellt. Aber auch eine Reihe anderer imposanter Naturdenkmäler, die keinen offiziellen Schutzstatus genießen, gleichwohl aber nicht minder ästhetisch, interessant und einzigartig sind, wird in Text und Bild erläutert. red

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