Vortrag über die Geschichte des Ellenfelds
Neunkirchen. Es ist eines der ältesten Sportstadien in ganz Deutschland: 2012 wird das Neunkircher Ellenfeld 100 Jahre alt. Im Februarvortrag beim Historischen Verein der Stadt Neunkirchen (HVSN, Irrgartenstraße 18) beleuchtet der Berliner Kulturwissenschaftler Tobias Fuchs am morgigen Donnerstag, 9. Februar, ab 19 Uhr die Geschichte des Ellenfeld-Stadions. Am 14
Neunkirchen. Es ist eines der ältesten Sportstadien in ganz Deutschland: 2012 wird das Neunkircher Ellenfeld 100 Jahre alt. Im Februarvortrag beim Historischen Verein der Stadt Neunkirchen (HVSN, Irrgartenstraße 18) beleuchtet der Berliner Kulturwissenschaftler Tobias Fuchs am morgigen Donnerstag, 9. Februar, ab 19 Uhr die Geschichte des Ellenfeld-Stadions. Am 14. Juli 1912 eröffnet die Borussia mit Nationalen Olympischen Wettkämpfen ihren Sportplatz im Quellgebiet des Heusnersweihers. Schnell entwickelt sich der "Borussia-Sportplatz" zu einem Magnet der Massen.1920 strömen erstmals 10 000 Zuschauer ins Ellenfeld, man errichtet eine imposante Holztribüne, die 1928 abbrennt. Ein Neubau treibt die Borussia an den Rand des Bankrotts. Nach dem Zweiten Weltkrieg ermöglichen die politischen Umstände an der Saar dem Verein eine Erweiterung seiner Sportstätte. Doch erst durch den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga im Jahr 1964 entsteht das Ellenfeld-Stadion, wie wir es heute kennen.
In seinem Vortrag "100 Jahre Ellenfeld-Stadion - Vom 'Borussia-Sportplatz' zum Erinnerungsort" blickt der ehemalige Borussen-Stadionsprecher und SZ-Mitarbeiter Fuchs anhand von unveröffentlichten Dokumenten auf Stationen zum heutigen Stadion ab. Anlässlich des 100. Geburtstags des Ellenfelds bereitet er ein Buch und eine Ausstellung vor, die vom 12. Juli bis 13. August in der Rathaus-Galerie zu sehen sein wird. red
hvsn.de
