Vortrag: Katheter oder Computertomographie bei Herzkrankheiten

Saarbrücken. Bei der Diagnose von Herzkrankheiten arbeiten Kardiologen und Radiologen Hand in Hand. Denn um verengte Herzkranzgefäße festzustellen, muss nicht unbedingt eine Herzkatheteruntersuchung gemacht werden. Eine Alternative ist die Computertomographie (CT)

Saarbrücken. Bei der Diagnose von Herzkrankheiten arbeiten Kardiologen und Radiologen Hand in Hand. Denn um verengte Herzkranzgefäße festzustellen, muss nicht unbedingt eine Herzkatheteruntersuchung gemacht werden. Eine Alternative ist die Computertomographie (CT). Eine kontrastverstärkte CT-Angiografie hat den Vorteil, dass den Patienten keine Katheter in die Herzkranzgefäße geschoben werden müssen, sondern lediglich ein Kontrastmittel gegeben wird, das die Koronararterien "von außen" beurteilbar macht. Überflüssig wird der Herzkatheter dennoch nicht, denn bei der Behandlung von Engstellen in Herzkranzgefäßen ist er nicht zu ersetzen. Über die Frage, wann ein Herz-CT und in welchen Fällen eine Herzkatheteruntersuchung besser ist, referiert Doktor Martin Thies, Oberarzt der Radiologie des Klinikums Saarbrücken am morgigen Donnerstag um 17.30 Uhr im Casino des Klinikums. Die Veranstaltung aus der Vortragsreihe "Lebensqualität trotz Krankheit"wurde wegen Baumaßnahmen von der Stadtbibliothek auf den Winterberg verlegt. Moderiert wird der Vortrag von Professor Günter Görge, Chefarzt der Kardiologie des Klinikums Saarbrücken, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. red

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