Saarbrücken. Mit Werken von Robert Schumann und Stephen Hartke gastiert das Rivinius-Klavier-Quartett am Freitag, 25. Juni, 19 Uhr, im Konzertsaal der Hochschule für Musik Saar (HFM) in er Bismarckstraße 1. In der Veranstaltung innerhalb der Reihe "Saarbrücker Kammerkonzerte" musizieren vier Brüder aus der saarländischen Musiker-Familie Rivinius, darunter auch HFM-Professor Gustav Rivinius (Violoncello). Siegfried Rivinius spielt Violine, Benjamin Rivinius Viola und Paul Rivinius Klavier. Das Rivinius-Klavierquartett besteht seit 1995. Das außergewöhnliche Geschwister-Ensemble hat mit seinen zahlreichen Auftritten im In- und Ausland Publikum und Kritik schon vielfach begeistert. Gustav Rivinius erhielt als erster deutscher Musiker den ersten Preis und die Goldmedaille beim internationalen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau. Benjamin Rivinius ist Solo-Bratscher der Deutschen Radio-Philharmonie (RSO). Bis 2005 trat er als Solo-Bratschist der Camerata Salzburg und des Berliner Sinfonie-Orchesters auf und wurde anschließend Mitglied des RSO. Paul Rivinius belegte die Meisterklasse bei Gerhard Oppitz an der Musikhochschule München, die er 1998 mit Auszeichnung abschloss. Heute unterrichtet er als Professor für Kammermusik an der Hans-Eisler-Musikhochschule in Berlin. Siegfried Rivinius ist seit 1985 als erster Konzertmeister bei den Duisburger Philharmonikern engagiert. Eröffnet wird das Programm mit dem Quartett in c-moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello (1829) von Robert Schumann. Es folgt "The King of the Sun - Tableaux for Violin, Viola, Cello and Piano" (1988) von dem 1952 geborenen Komponisten Stephen Hartke. Den Abschluss macht das Quartett in Es-Dur op. 47 für Klavier, Violine, Viola und Violoncello (1842) von Robert Schumann. redKarten gibt es bei SR am Markt.Tel. (06 81) 9 88 08 80