Vor die Eisenberg-Grundschule kommt ein Parkplatz

Hassel. In den Sommerferien erhält die Hasseler Eisenbergschule einen neuen Parkplatz. Auf rund 500 Quadratmetern entstehen im Zufahrtsbereich zur Schule 25 Stellplätze, erläuterte Frank Model, im St. Ingberter Rathaus für Verkehr zuständig. Einer davon ist behindertengerecht und grenzt direkt an den Hof an

Hassel. In den Sommerferien erhält die Hasseler Eisenbergschule einen neuen Parkplatz. Auf rund 500 Quadratmetern entstehen im Zufahrtsbereich zur Schule 25 Stellplätze, erläuterte Frank Model, im St. Ingberter Rathaus für Verkehr zuständig. Einer davon ist behindertengerecht und grenzt direkt an den Hof an. Model geht von 15 Werktagen Bauzeit aus, so dass die schulfreie Phase ausreichend sein sollte für die Umsetzung des Projekts. Rund 20 000 Euro wird das Parkareal kosten, finanziert aus Mitteln des Dorfentwicklungsplans.

Die Schranke zum Schulgelände rückt dann 30 Meter näher zum Schulhof, dafür werde der zukünftig jederzeit frei von Autos sein, erläuterte der Abteilungsleiter. Die derzeit schmale Straße wird verbreitert. Model erläuterte, für Parkreihen auf beiden Seiten sei eine Breite von sechs Metern vorgeschrieben. So sei ein reibungsloses Aus- und Einparken gewährleistet.

Zwischen Eisenberghalle und Fußballfeld ist wenige Meter weiter ein größerer Parkplatz. Bei manchen Veranstaltungen biete der nicht genug Kapazität, sagte Ortsvorsteher Markus Derschang. Mit dem neuen Gelände werde er entlastet.

Michael Rinck, CDU, und Albert Zitt, SPD, beide im Hasseler Arbeitskreis Dorfentwicklung, sind erfreut über die rasche Umsetzung eines weiteren Mosaiksteinchens auf dem Gelände, das in den kommenden Jahren zu einem Kultur- und Sportzentrum werden soll. Entsprechende eigene Pläne hatte die CDU im Mai vergangenen Jahres vorgestellt. Der Arbeitskreis beschäftigte sich in der Folge weiter damit. Rinck erläuterte: "Wir hätten nicht gedacht, dass es so schnell geht." Mit dem Parkplatz werde jetzt schon ein dritter Teil der Planung umgesetzt, nachdem der neue Kunstrasen und ein Bolzplatz im vergangenen Jahr gebaut worden sind.

Ein weiterer wichtiger Part werde die Umgestaltung des Schulhofs, die aber noch nicht konkretisiert sei. Fest steht allerdings, dass der Asphalt einer naturnäheren Gestaltung Platz machen soll. Für den Kunstrasen sind viele Nadelbäume gefallen. Im Zuge der Neugestaltung sollen Laubbäume gepflanzt werden. Derschang: "Wir wollen den grünen Gürtel wiederherstellen."

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