Von Fassbinder bis Edwards steht viel auf dem Spielplan

Homburg/St. Ingbert. Noch einmal ist Rainer Werner Fassbinders "Lili Marleen" (Deutschland 1980) am heutigen Freitag um 19 Uhr (mit Hanna Schygulla, Christine Kaufmann, Gottfried John) in der Kinowerkstatt St. Ingbert, Pfarrgasse 49, zu sehen. Weiter geht es am Samstag mit Blake Edwards

Homburg/St. Ingbert. Noch einmal ist Rainer Werner Fassbinders "Lili Marleen" (Deutschland 1980) am heutigen Freitag um 19 Uhr (mit Hanna Schygulla, Christine Kaufmann, Gottfried John) in der Kinowerkstatt St. Ingbert, Pfarrgasse 49, zu sehen.Weiter geht es am Samstag mit Blake Edwards. Er war der Weltmeister im Wahnwitz und zählte zu den bekanntesten und genialsten Komödienregisseuren des Kinos. Der Hollywood-Regisseur schuf mit Filmen wie "Frühstück bei Tiffany" oder "Victor/Victoria" ebenso komische wie auch tragische Geniestreiche. Am Samstag, 8. Januar, um 19 Uhr sowie am Sonntag, 9. Januar, um 18 Uhr, läuft "Frühstück bei Tiffany", den die wenigsten bisher im Original gesehen haben dürften.

Danach, am Samstag, 8. Januar, um 21 Uhr, sowie am Sonntag, 9. Januar, um 20 Uhr, ebenfalls in der Originalfassung (mit deutschen Untertiteln) Blake Edwards' "Der rosarote Panther" (The Pink Panther), Musik: Henry Mancini, mit David Niven, Peter Sellers, Capucine, Claudia Cardinale, Robert Wagner, Brenda De Banzie, Colin Gordon, James Lanphier u.a. - 1963; 110 Minuten. An drei Montagen im Januar und Februar zeigt die Kinowerkstatt St. Ingbert, Pfarrgasse 49, im zweiwöchigen Rhythmus insgesamt fünf Spielfilme des amerikanischen Ausnahmeregisseurs Sidney Lumet ("Die zwölf Geschworenen"). Die Aufführung der Filme erfolgt in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihres Entstehens. Auftakt bildet am Montag, 10. Januar, um 18 Uhr der Film "Sein Leben in meiner Gewalt" (The Offence) aus dem Jahr 1972 (Lauflänge 112 min) mit Sean Connery in der Hauptrolle. Direkt im Anschluss läuft um 20 Uhr "Serpico" (Serpico) aus dem Jahr 1973 (Lauflänge 130 min) mit dem gerade 33jährigen Al Pacino, dessen Rolle (Gewinner des Golden Globe Award und Oscar-Nominierung) zeitlich genau zwischen "Der Pate" und "Der Pate - Teil II" liegt. In "Serpico" (Serpico, USA 1973) charakterisiert Lumet - basierend auf Tatsachenberichten und Erlebnissen des "echten" Frank Serpico - einen der äußert seltenen Abweichler im Polizeiapparat.

Im Familienkino der Kinowerkstatt läuft am Sonntag, 9. Januar, um 16 Uhr noch einmal "Wickie und die starken Männer" von Bully Herbig. red

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