Vom Meer bis zu den Étretat-Felsen

St. Wendel. Er gehört schon fast zur Tradition am Cusanus-Gymnasium: der deutsch-französische Schüleraustausch mit dem Collège La Providence in Dieppe. Auch in diesem Jahr verbrachten 23 Schüler der achten Klassen, betreut von Gertrud Müller und dem Französisch-Lehrer Markus Schaller, eine Woche in der Normandie

 Die Schüler beim Gruppenfoto am Ärmelkanal. Foto: Schule

Die Schüler beim Gruppenfoto am Ärmelkanal. Foto: Schule

St. Wendel. Er gehört schon fast zur Tradition am Cusanus-Gymnasium: der deutsch-französische Schüleraustausch mit dem Collège La Providence in Dieppe. Auch in diesem Jahr verbrachten 23 Schüler der achten Klassen, betreut von Gertrud Müller und dem Französisch-Lehrer Markus Schaller, eine Woche in der Normandie. In ihren Gastfamilien lernten die Schüler den Alltag französischer Familien hautnah kennen. Gespannt waren die Schüler vor allem auf den Unterricht in der französischen Partnerschule, der von acht bis 17 Uhr dauerte, und auf das Essen in der Kantine.Dass der Besuch in Frankreich nicht nur aus Unterricht besteht, sondern den Schülern auch die Region näher gebracht wird, ist den Lehrerinnen Valérie Clément und Sophie Guéroult ein wichtiges Anliegen. Eine Rundfahrt auf dem Meer, das von der Schule zu Fuß erreichbar ist, stand ebenso auf dem Programm wie eine Besichtigung des Schokoladenmuseums in Fécamp. Auch die berühmten Felsen von Étretat wurden erklommen, was den Schülern sichtlich gefiel. Touristischer Höhepunkt der Reise war wie in den vergangenen Jahren die Fahrt nach Paris. Der Eiffelturm wurde ebenso zu Fuß bezwungen wie Montmartre.

Der Abschied nach einer Woche war tränenreich. Doch die Schüler mussten sich nicht lange gedulden, denn schon am letzten Tag der Osterferien kamen die Schüler des Collège La Providence am Cusanus-Gymnasium an. Neben dem Unterricht standen auch hier Ausflugsziele wie Speyer, Mainz, Schengen und die Villa Borg auf dem Programm. "Ohne es sofort zu merken, haben die Schüler riesige Fortschritte in der Fremdsprache gemacht", freut sich Schaller. "Ein solcher Austausch bringt die Schüler enorm weiter und wirkt sich äußerst positiv auf ihre Motivation aus", so der Lehrer. Viele Freundschaften seien bei dem Austausch entstanden. "Einige Schüler haben schon die Pläne für eine Reise in den Sommerferien in der Tasche", verrät er noch. red

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