Vom Beruflichen Oberstufengymnasium ins Studium So funktioniert das Studium

St. Wendel. Zukunftsorientiert ging es Donnerstag am Beruflichen Oberstufengymnasium St. Wendel zu: Im Rahmen einer Informations- und Fragestunde stand die Mainzer Medizinstudentin Clara Braun Rede und Antwort.Die Medizinstudentin im neunten Semester referierte zunächst allgemein über Aufbau und Verlauf des Studiums der Humanmedizin

 Studentin Clara Braun referierte vor interessierten Schülern des Oberstufengymnasiums. Foto: Schule

Studentin Clara Braun referierte vor interessierten Schülern des Oberstufengymnasiums. Foto: Schule

St. Wendel. Zukunftsorientiert ging es Donnerstag am Beruflichen Oberstufengymnasium St. Wendel zu: Im Rahmen einer Informations- und Fragestunde stand die Mainzer Medizinstudentin Clara Braun Rede und Antwort.Die Medizinstudentin im neunten Semester referierte zunächst allgemein über Aufbau und Verlauf des Studiums der Humanmedizin. Die Schüler der Stufe zwölf und 13 des Beruflichen Oberstufengymnasiums St. Wendel nutzten sowohl während, als auch im Anschluss an den Vortrag die Möglichkeit, der Studentin möglichst viele konkrete Fragen zum Thema Studium zu stellen.

Im Verlauf des Vortrags wurden einzelne Themen wie der sogenannte "Präp-Kurs" oder das Chemie-Praktikum anhand von Bildern oder fachspezifischen Utensilien besonders anschaulich ausgeführt.

Die praktischen Anteile des Studiums, die sogenannte Famulatur, sowie die Anforderungen in den verschiedenen Prüfungen waren ebenfalls Thema der Informationsveranstaltung. Zum Abschluss ging Braun auf die Anfertigung der Doktorarbeit ein. Grundlagen zum Anfertigen einer wissenschaftlichen Arbeit werden im Oberstufengymnasium bereits im Rahmen des Seminarfachs gelegt. Auch die fachspezifischen Ausführungen zum Doktorthema der Studentin weckte besonderes Interesse, vor allem bei den Schülern der Fachrichtung Gesundheit und Soziales.

In der Fachrichtung Gesundheit und Soziales vertiefen die Schülerinnen und Schüler gemäß ihren Neigungen die Fächer Biologie, Gesundheit oder auch Psychologie und Pädagogik, daher war die Veranstaltung für sie besonders interessant. Auch aus der Fachrichtung Wirtschaft nahmen viele Interessierte an der Veranstaltung teil, da das Berufliche Oberstufengymnasium zur Allgemeinen Hochschulreife führt, welche den Zugang zu allen Studiengängen ermöglicht. Die Schüler schließen nicht aus, trotz dem Schwerpunkt auf Wirtschaft in der Schule später einmal Medizin zu studieren. Die fundierten kaufmännischen Kenntnisse, die heute erlernt werden, können morgen schon bei der Führung einer eigenen Praxis besonders wertvoll sein. red

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