Völklingen. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Donnerstagabend den Völklinger Platz zwar offiziell für den Gemeingebrauch gewidmet, aber gleichzeitig eine Belebung angemahnt. Der Platz zwischen Bahnunterführung und Weltkulturerbe Völklinger Hütte war für 2,6 Millionen Euro hergerichtet und Ende 2008 eingeweiht worden. Damals hieß es in Festreden, der Platz solle die Stadt städtebaulich und touristisch aufwerten, als Scharnier zwischen Weltkulturerbe und Stadt dienen und ein Ort für alle Völklinger und ihre Besucher sein. Bisher ist dort aber faktisch nichts geschehen. Die Stadtverordneten Wolfried Willeke (SPD) und Franz Josef Petry (CDU) meinten übereinstimmend, der Platz sei schön, brauche aber einer weitere Entwicklung. Oberbürgermeister Klaus Lorig kündigte einen weiteren Zuschussantrag an, um den Platz als Hauptzugang zum Weltkulturerbe umgestalten zu können. er