Viertklässler greifen zur Feder

Bexbach. Da staunte der SZ-Redakteur nicht schlecht: Als er den Klassensaal der Bexbacher Pestalozzischule betrat, empfingen ihn die Kinder mit einem flotten Lied, dem Indianersong. Im Rahmen des SZ-Projektes "Zeitung in der Grundschule" stattete Peter Neuheisel von der Lokalredaktion Homburg der Klasse 4

Bexbach. Da staunte der SZ-Redakteur nicht schlecht: Als er den Klassensaal der Bexbacher Pestalozzischule betrat, empfingen ihn die Kinder mit einem flotten Lied, dem Indianersong. Im Rahmen des SZ-Projektes "Zeitung in der Grundschule" stattete Peter Neuheisel von der Lokalredaktion Homburg der Klasse 4.2 von Lehrer Hans Bäcker einen Besuch ab, um mit den Kindern über die Tageszeitung und den Beruf des Redakteurs zu sprechen. Die Kinder befassen sich seit rund drei Wochen mit der Saarbrücker Zeitung und werden in den kommenden Tagen selbst Texte schreiben, die anschließend veröffentlicht werden.Die Viertklässler hatten sich jede Menge Fragen ausgedacht, die sie dem Redakteur stellten. Immer wieder gefragt wird natürlich, welche Ausbildung ein Redakteur haben muss. Das wollten Helen, Celine und Lisa-Marie wissen. Elena interessierte, wie viele Leute bei der SZ arbeiten. Natürlich ist nicht uninteressant, wieviel ein Zeitungsmann verdient, diese Frage stellte Jonas. Katharina fragte, wie anstrengend denn der Beruf ist, Joshua wollte wissen, wie lange täglich gearbeitet werden muss in einer Redaktion. Und Julia legte nach: "Wie sind Sie denn Redakteur geworden?"Dass es die SZ bereits seit dem Jahr 1761 gibt, antwortete Neuheisel auf die Frage von Andreas. Natürlich sind die Kinder immer an technischen Fragen interessiert. Vanessa: "Wie viele Zeitungen werden täglich gedruckt?" Und Nicola: "Wie lange dauert es, bis eine Zeitung fertig gedruckt ist?" Kimberly N. wollte wissen, wie viele Auszubildende es bei der SZ gibt, Jessica ging noch mehr ins Detail: "Arbeiten mehr Männer oder Frauen bei Euch?" Martin wunderte sich, dass in der Zeitung Meldungen aus der ganzen Welt stehen. Neuheisel erklärte ihm, dass in allen großen Städten Korrespondenten arbeiten.Hinzu kommen die Mitteilungen der Presseagenturen. Kimberly L. wollte denn zum Abschluss noch wissen: "Macht es Spaß, bei der Zeitung zu arbeiten?" Natürlich mache das Spaß, antwortete der Redakteur - vor allem dann, wenn ein Besuch in einer Schulklasse auf dem Tagesprogramm stehe und er sich mit den Kindern so nett unterhalten könne, wie mit den Pestalozzischülern.So nett, wie die Kinder den Zeitungsmann begrüßten, verabschiedeten sie ihn auch - mit einem Lied. Jetzt werden die Bexbacher Viertklässler selbst zur Feder greifen, Bilder malen oder fotografieren. Ihre Werke werden in den kommenden Tagen in unserer Zeitung nachzulesen sein. pn

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