Viele Kakteen-Liebhaber im Kreis

Homburg/Kirkel/Bexbach. Wer hätte das gedacht, dass es in unserer Region sehr viele Kakteen-Liebhaber gibt? Seit Wochenbeginn melden sich jeden Tag Leserinnen und Leser, um sich an der Rekordsuche zu beteiligen. Offenbar lieben sehr viele diese "stacheligen Gesellen"

 Bei dem Anblick dieser prächtigen Pflanzen in einem botanischen Freilandgarten schlagen die Herzen der Kakteen-Liebhaber ziemlich hoch. Foto: dpa/lnw

Bei dem Anblick dieser prächtigen Pflanzen in einem botanischen Freilandgarten schlagen die Herzen der Kakteen-Liebhaber ziemlich hoch. Foto: dpa/lnw

Homburg/Kirkel/Bexbach. Wer hätte das gedacht, dass es in unserer Region sehr viele Kakteen-Liebhaber gibt? Seit Wochenbeginn melden sich jeden Tag Leserinnen und Leser, um sich an der Rekordsuche zu beteiligen. Offenbar lieben sehr viele diese "stacheligen Gesellen". Wir wollen nämlich wissen: Wer besitzt die größte Kakteen-Sammlung zwischen Homburg, Bexbach, Kirkel, Blieskastel, St. Ingbert, Gersheim und Mandelbachtal? Bis Freitagabend lagen Teilnehmer aus Aßweiler, Frankenholz, Kirkel und Ommersheim ganz dicht beieinander. Sie alle haben weit über 100 Kakteen in ihren Sammlungen. Das dürfte bis zum Meldeschluss am Sonntagabend noch spannend werden. Die Pflanzen sind schon etwas Besonderes: Sie leben in den trockensten Regionen der Erde, meistens in den Wüsten. Über 1000 Arten wurden bisher gezählt. Doch immer wieder werden neue entdeckt. Sie wachsen in runder Form oder als lange hoch aufgeschossene Pflanzen und sogar in der Erde. Sie heißen "Schwiegermüttersitze", "Bischofsmütze", "Felsenkaktus" oder "Affenschwanz". Fast allen ist gemein, dass sie meist ein ganz ungewöhnliches Aussehen haben und oft in einer fantastischen Blütenpracht schwelgen. Sie brauchen kaum Wasser. jkn

Jeder aus der Saarpfalz kann mitmachen und sich melden unter Telefon (0 68 41) 9 34 88 50, Fax (0 68 41) 9 34 88 59 und E-Mail: redhom@sz-sb.de. Einsendeschluss ist an diesem Sonntag.

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