Viel Lob für Ludweiler Seniorenzentrum

Ludweiler. Großer Bahnhof für das Geburtstagskind: Endlos war die Schlange der Gratulanten, die dem Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt (Awo) zu dessen 30. Geburtstag am Wochenende die Reverenz erwiesen. Als wegweisend bezeichnete der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Saarland, Paul Quirin, diese Einrichtung, die 1979 aus der Taufe gehoben wurde

Ludweiler. Großer Bahnhof für das Geburtstagskind: Endlos war die Schlange der Gratulanten, die dem Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt (Awo) zu dessen 30. Geburtstag am Wochenende die Reverenz erwiesen. Als wegweisend bezeichnete der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Saarland, Paul Quirin, diese Einrichtung, die 1979 aus der Taufe gehoben wurde. Mit dem betreuten Wohnen, den differenzierten Pflegeabteilungen und der herausfordernden Architektur sei man seiner Zeit weit voraus gewesen. Garant für diese rundum positive Entwicklung sei auch die Tatsache, dass die Awo als Wohlfahrtsverband nicht auf Gewinnstreben aus sei, sondern ihre finanziellen Mittel voll und ganz den Senioren zugute kommen lassen könne. Als Schirmherr ließ Landtagsabgeordneter Peter Gillo die Geschichte der Arbeiterwohlfahrt Revue passieren, die sich bereits mit Marie Juchacz als Gründerin 1919 für die Not leidenden und alten Menschen einsetzte und dafür sorgte, dass viele täglich eine warme Mahlzeit erhielten. Gillo hob hervor, dass es durch die Verbesserung des Pflegeschlüssels möglich sei, mehr Zeit in Betreuung, Pflege und Ergotherapie zu investieren. Vorbildhaft sei der Einsatz der 130 Mitarbeiter des Seniorenzentrums, die mit ihrer Arbeit dazu beitrügen, Freude in den Alltag und das Leben der Heimbewohner zu bringen. Bürgermeister Wolfgang Bintz lobte die Tatsache, dass das Seniorenzentrum in vielfacher Weise in das Dorf mit eingebunden sei. Aber auch diejenigen, die während der Kurzzeitpflege nur für einige Wochen Gast der Awo seien, genössen hier die breite Servicepalette mit bester Betreuung und vielen Annehmlichkeiten für den Alltag. Umrahmt wurde der Festkommers durch das Zupforchester der Schlossparkschule Geislautern und den Alleinunterhalter Schorsch Seitz. hla

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