VfB-Trainer Wilhelm nach 0:3-Niederlage selbstkritisch

Wiesbach. Fußball-Saarlandligist VfB Theley hat am vergangenen Freitagabend zum Rückrundenauftakt beim Tabellenzweiten FC Wiesbach eine 0:3 (0:0)-Niederlage kassiert. Wie schon im Hinspiel (0:4) gab es für den Aufsteiger gegen die Spitzenmannschaft nichts zu ernten

Wiesbach. Fußball-Saarlandligist VfB Theley hat am vergangenen Freitagabend zum Rückrundenauftakt beim Tabellenzweiten FC Wiesbach eine 0:3 (0:0)-Niederlage kassiert. Wie schon im Hinspiel (0:4) gab es für den Aufsteiger gegen die Spitzenmannschaft nichts zu ernten. "In Wiesbach kann man verlieren, aber wenn ich sehe, wie wir die Gegentore bekommen haben, dann tut die Niederlage schon weh", sagt VfB-Trainer Heiko Wilhelm (Foto: rup). Probleme hatten die Schwarz-Weißen vor allem auf der linken Defensivseite. Alle drei Wiesbacher Tore entstanden aus Angriffen, die dort ihren Ausgangspunkt hatten. "Da muss ich mir selbst auch ein Stück weit die Schuld geben. Da hätte ich früher reagieren müssen", meinte Wilhelm selbstkritisch.Die Begegnung hatte für seine Mannschaft nämlich gar nicht so schlecht begonnen. "In der ersten Hälfte konnten wir nahtlos an die gute Leistung von Mettlach anknüpfen", erklärt der VfB-Trainer. In Mettlach hatte sein Team zuletzt überraschend mit 3:2 gewonnen. Theley stand in Wiesbach sicher in der Defensive und ließ vor 200 Zuschauern kaum Chancen der Hausherren zu. Kurz vor der Pause hätten die Kicker vom Schaumberg sogar in Führung gehen können. Doch Jan Morsch traf aus aussichtsreicher Position nach einer Hereingabe von Kai Schäfer den Ball nicht richtig.

Nach der Pause bekam der Theleyer Defensiv-Beton erste Risse. In der 57. Minute tankte sich Patrick Ackermann durch und flankte die Kugel nach innen. Dort traf Theleys Marc Schilly beim Versuch, zu klären, den Ball nicht richtig, und überwand so seinen eigenen Schlussmann Georg Amann. Eine Viertelstunde vor dem Ende griff Wiesbach nach einem Theleyer Ballverlust wieder über rechts an. Patrick Ackermann flankte nach innen und am zweiten Pfosten drückte Sören Recktenwald die Kugel zum 2:0 über die Linie. In der Schlussminute legte Carsten Ackermann nach Vorarbeit seines Bruders Patrick noch das 3:0 nach. sem

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort