"Verlängerung" für Auferstehungskirche

Geislautern/ Wehrden. Die mögliche Schließung der evangelischen Auferstehungskirche Geislautern/ Wehrden zum Jahresende ist vom Tisch

 Die Auferstehungskirche bleibt bis Ende 2012 offen. Foto: Jenal

Die Auferstehungskirche bleibt bis Ende 2012 offen. Foto: Jenal

Geislautern/ Wehrden. Die mögliche Schließung der evangelischen Auferstehungskirche Geislautern/ Wehrden zum Jahresende ist vom Tisch. Der Bevollmächtigtenausschuss der neuen Kirchengemeinde Völklingen-Warndt - eine Art Übergangs-Presbyterium, das die Gemeinde-Geschicke bis zur nächsten regulären Presbyterwahl lenkt - hat beschlossen, die Kirche und die dortigen Gemeinderäume bis Ende Dezember 2012 zu nutzen. Hintergrund der Entscheidung ist, dass der Förderverein, der sich für die Erhaltung der Kirche einsetzt, mittlerweile rund 10 000 Euro dafür erwirtschaftet hat. 15 000 Euro jährlich kostet der Unterhalt der Kirche - den noch fehlenden Restbetrag, so meint der Ausschuss, werde der Verein sicher auch noch zusammenbringen. Das sieht der Förderverein ebenso, berichtet Friederike Metz, die sich beim Verein um die Öffentlichkeitsarbeit kümmert, im SZ-Gespräch.Nicht eingeschlossen in den kalkulierten 15 000 Euro sind die Personalkosten. Die, so hat der Ausschuss beschlossen, trägt die Kirchengemeinde. Ebenfalls nicht inklusive: die Substanzerhaltungspauschale, eine Rücklage, zu der die Evangelische Kirche im Rheinland ihre Mitgliedsgemeinden verpflichtet. Dafür ist noch keine Lösung in Sicht. dd

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