Einöd. Die "Endspiel-Wochen" der SpVgg. Einöd-Ingweiler in der Fußball-Landesliga Nordost gehen weiter. An diesem Samstag kommt der Tabellendritte SV Habach zum Tabellenzweiten (16 Uhr, Kunstrasen Karl-Leibrock-Straße). Eine Stunde später empfängt Tabellenführer SV Bliesmengen-Bolchen (drei Punkte vor Einöd) den Achten SV Grügelborn. Je nach Ausgang können die Homburger entweder weiter von der Meisterschaft und dem damit verbundenen direkten Verbandsliga-Aufstieg träumen - oder ihre Ambitionen auf die höhere Klasse um ein Jahr verschieben. Einöds Trainer Frank Rothfuchs sagt: "Wir haben vielleicht den kleinen Vorteil dass Habach nach dem 2:2 gegen Winterbach bei uns kommen muss, weil sie einen Punkt Rückstand auf uns haben und unter Zugzwang sind. Wir könnten also auf unserem Platz reagieren. Andererseits wären wir bei einem eigenen Sieg so nah an Bliesmengen dran, dass wir selbst noch Meister werden könnten. Es sind dann noch vier Spiele und bei derzeit drei Punkten Rückstand haben wir die mögliche Meisterschaft noch nicht aufgegeben".Rothfuchs glaubt allerdings nicht daran, dass der Spitzenreiter zu Hause gegen die Grügelborner, die bisher 19 Auswärtspunkte holten, stolpert: "Es ist müßig über vergangene Ergebnisse zu diskutieren, wir haben Bliesmengen-Bolchen auf dem Feld selbst zwei Mal beherrscht und sind jetzt doch drei Punkte hintendran. Seit dem 7:1 über Mengen fehlten uns mit Thomas Kellmeyer und Abdellilah Settah zwei ganz wichtige Leute. Settah fällt auch am Samstag aus. Wir haben die Chance, es vor eigenem Publikum zu richten." hfr