Saarbrücken. Der Forderung des Leiters des Landesverwaltungsamtes Gerhard Metzler an die Landeshauptstadt, dass diese im Zusammenhang mit der Genehmigung des Haushaltes 2012 einen sogenannten Sanierungstarifvertrag zur Absenkung der Löhne der Beschäftigten abschließen sollte, erteilte Verdi-Landesbezirksleiter Alfred Staudt eine klare Absage. Verdi werde Forderungen nach Lohnkürzungen für die etwa 1700 Beschäftigten mit Entschiedenheit entgegentreten. Die Landeshauptstadt habe ein geltendes Tarifrecht mit einer Laufzeit bis Februar 2014. Staudt sagte, wer wie Metzler solche Forderungen formuliere, wolle an einem Pulverfass zündeln. Schließlich wäre dies durch die Stadt nur durch einen Austritt aus dem Kommunalen Arbeitgeberverband möglich und bedürfe der Unterschrift von Verdi. Könne man dies nicht im Arbeitskampf abwehren, werde das einen bundesweiten Flächenbrand entfachen. red