Verdi droht mit Streiks im Saarbrücker Schifffahrtsamt

Saarbrücken. Die Gewerkschaft Verdi droht mit Streiks im Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Saarbrücken. Mit bundesweiten Aktionen will sie ihrer Forderung nach einem Tarifvertrag zur Absicherung der Beschäftigten für die Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung Nachdruck verleihen

Saarbrücken. Die Gewerkschaft Verdi droht mit Streiks im Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Saarbrücken. Mit bundesweiten Aktionen will sie ihrer Forderung nach einem Tarifvertrag zur Absicherung der Beschäftigten für die Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung Nachdruck verleihen. "Wir werden unseren Protest der letzten Monate gegen die Weigerung des Bundesinnenministeriums zu Tarifverhandlungen weiterführen", sagte der zuständige Fachbereichsleiter von Verdi Saar, Michael Blug. Im Zuge des Umbaus der Behörde drohe den Beschäftigten eine massive Verschlechterung der Arbeitsbedingungen oder sogar der Verlust der Arbeitsplätze, hieß es. Das WSA Saarbrücken soll geschlossen werden. Bereits am Dienstag hatten in Saarbrücken über 40 Beschäftigte des WSA protestiert. "Wir fordern unsere Ministerpräsidentin auf, ihre Bemühungen aufrechtzuerhalten bzw. den Druck zu verstärken, dass der zuständige Bundesverkehrsminister den Erhalt des WSA Saarbrücken sicherstellt", sagte Verdi-Landeschef Alfred Staudt. red

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