Verletzer noch in kritischem Zustand Ursachensuche nach Explosion in Luxemburg

Luxemburg · Nach einer Explosion mit Toten und Verletzten in Luxemburg stehen die Ermittler noch vor vielen offenen Fragen. Es sei davon auszugehen, dass die Berichte der Gutachter einige Zeit dauerten, erklärte ein Justizsprecher am Freitag.

Noch ist unklar, wie es zu dem Unglück in einer Halle des Minenräumdienstes der luxemburgischen Armee in Waldhof im Nordosten von Luxemburg-Stadt am Donnerstag kommen konnte (wir berichteten). Dort detonierte eine 48 Kilogramm schwere Granate, die eigentlich zur Entsorgung nach Belgien gebracht werden sollte. Die Explosion riss zwei Soldaten in den Tod. Die 40 und 48 Jahre alten Männer waren Experten für Entschärfungen.

Zwei ebenfalls in der Halle anwesende Unteroffiziere wurden durch die Explosion verletzt. Einer der beiden sei „noch immer in einem sehr kritischen Zustand“, erklärte der Sprecher. Sein Kollege habe nur leichte Verletzungen erlitten.

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