Unternehmer passen Angebot Markt an

Lebach. 40 Handwerker und Dienstleister sind in dem neuen Projekt "Komfortabel älter werden - Lebacher Unternehmer bewegen" bereits organisiert. Sie alle haben ein Ziel, sich dem veränderten und immer mehr ändernden Markt zu stellen. Bereits 2009 wurde für das Projekt geworben

 Toni Bartz, Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Dorothée Pirrung, Projektentwicklerin Lebensträume, Michael Britz vom Verkehrsverein, Bürgermeister Arno Schmidt und Reinhard Guth (von links), Landesamt für Agrarwirtschaft, gaben in Lebach gemeinsam die neue Internetseite frei. Foto: Stadt

Toni Bartz, Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Dorothée Pirrung, Projektentwicklerin Lebensträume, Michael Britz vom Verkehrsverein, Bürgermeister Arno Schmidt und Reinhard Guth (von links), Landesamt für Agrarwirtschaft, gaben in Lebach gemeinsam die neue Internetseite frei. Foto: Stadt

Lebach. 40 Handwerker und Dienstleister sind in dem neuen Projekt "Komfortabel älter werden - Lebacher Unternehmer bewegen" bereits organisiert. Sie alle haben ein Ziel, sich dem veränderten und immer mehr ändernden Markt zu stellen. Bereits 2009 wurde für das Projekt geworben. Dazu rührten der Verkehrsverein, die Stadt Lebach und die Agentur Ländlicher Raum (Wirtschaftsministerium) eifrig die Trommel bei den Unternehmern, warben für das Projekt. Kommunen tun mittlerweile vieles, um sich auf den demografischen Wandel vorzubereiten, hieß es bei der Präsentation durch Toni Bartz, Amt für Presse und Öffentlichkeit der Stadt Lebach."Doch was passiert mit unseren Unternehmern?", fragte er. Ziel des Projekts ist es die Angebots- und Dienstleistungsstruktur dem sich ändernden Markt anzupassen, dazu Handwerker und Dienstleister vor Ort fit zu machen. Auch sollen örtliche Netzwerke gebildet werden. Das ist bereits mit dem Handwerker-Netzwerk Lebach geschehen. Neun Unternehmen sind darin zusammengeschlossen. Will zum Beispiel ein Hausbesitzer oder Wohnungsinhaber sein Heim behindertengerecht umbauen, kann er beim Handwerker-Netzwerk alles aus einer Hand bekommen.

Die Gewerke arbeiten Hand in Hand, bieten einen Komplettservice, planen, koordinieren die Arbeiten, kennen sich mit eventuellen Zuschüssen aus und Leistungen bleiben in der Gemeinde.

Bartz sprach bei der Präsentation auch davon, dass die jungen Senioren im Allgemeinen noch fit genug sind, sich einen Umbau zuzumuten, und dass sie auch meist finanziell dazu in der Lage sind. Natürlich sollen alle Altersschichten angesprochen werden. Angedacht ist, eine mobile Wohnraumberatung anzubieten, bei der der Wohnungsinhaber erfährt, wie Stolperstufen abgebaut werden, welche Möglichkeiten der Barrierefreiheit umgesetzt werden können.

In der Fußgängerzone soll eine Servicestelle eingerichtet werden, in der sich jeder über alle Möglichkeiten informieren kann. Angedacht ist auch, wie Lebacher Betriebe die Versorgung der Bevölkerung in den Stadtteilen sicher stellen können. Noch Vision, die aber umsetzbar ist: Ältere Menschen könnten Wohnraum anbieten, zum Beispiel den Schülern der Verbundschule für Pflegeberufe, und dafür gewisse Gegenleistungen erhalten.

Offiziell wurde auch die Internetseite in Betrieb genommen. Auf dieser sind alle Unternehmen mit ihrem Leistungskatalog aufgeführt.

lebacher-unternehmen-

bewegen.de

"Was passiert mit unseren Unternehmern?"

Toni Bartz

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